Währungsmanagement

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Spezialisierter Manager gefragt

 Währungen dienen immer stärker als zusätzliche Renditequelle. Ein Währungsprogramm kann umgesetzt werden, ohne daß von anderen Anlageklassen Kapital abgezogen werden muß. Simulationen zeigen, dass sich bis zu einem Anteil von 15% in Währungsprogrammen das Gesamtrisiko eines Portfolios nur unwesentlich erhöht.

Die zugrunde liegende Idee ist einfach: Der Investor erteilt einem spezialisierten Währungsmanager das Mandat, im Rahmen einer klar definierten Limite Fremdwährungspositionen einzugehen. Der Währungsmanager bezieht auf Basis seines Investmentstils sowie seiner taktischen Markteinschätzung lange und kurze Positionen in verschiedenen Währungen. Die Währungsstrategie wird in der Regel über Termingeschäfte umgesetzt, wertmässig gleichen sich die kurzen und die langen Währungspositionen aus. Das Währungsmanagement beansprucht somit kein zusätzliches Kapital und hat auch keine Auswirkung auf den Leverage des Portfolios. Besitzt der Investor eine gute Bonität, entfällt selbst das Stellen einer Marge.

Weiter in der NZZ vom 9. März 2006