TOR Browser und VPN

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Nichts bleibt geheim im Internet? Überall hinterlässt man Spuren?

Das muss nicht sein.

Wer sich VPN installiert und darüberhinaus mit dem TOR Browser surft, erreicht eine optimale Sicherheit im Internet. Die Kombination von TOR und VPN ist der Albtraum der Geheimdienste.

1. TOR Browser

Mit TOR ist man wirklich anonym im Netz unterwegs: Tor verschlüsselt über ein weltweites Netzwerk Ihre Identität, damit nicht jeder Server speichern kann, wer Sie sind.

Der Tor Browser ist eine kostenlose Software, die es ermöglicht, die Surfgewohnheiten zu verschleiern.
Normalerweise sendet nämlich ein Browser bei jedem Seitenaufruf unzählige Daten wie IP-Adresse, Standort und installierte Applikationen mit – auch den Hinweis, von welcher Seite aus man auf den entsprechenden Webauftritt gelangen will. Diese Informationen können Webserver speichern und protokollieren.
Nicht nur Illegales wird damit öffentlich gemacht: Auch vollkommen erlaubte Tätigkeiten können so gespeichert und missbraucht werden.

Die Freeware Tor (The Onion Router) verhindert das, indem sie sich zwischen Browser und Webserver setzt. Jede Anfrage wandert zunächst durch ein weltweit verteiltes Netzwerk von etwa 700 Routern, die untereinander die Daten verschlüsselt weitergeben. Auf einem zufällig gewählten Weg zwischen einigen dieser Router wird man dann aus dem Tor-Netzwerk zum eigentlichen Webserver verbunden, den man eigentlich erreichen wollte.

Der Server kennt nichts außer der IP-Adresse und den Daten des letzten Tor-Routers, über den man aus dem Tor-Netzwerk ausgetreten ist. Und da dieser keinerlei Aussagen über die wirkliche Identität machen kann und außerdem Tausende von Usern den Router als Austrittspunkt nutzen, ist die Anonymität enorm hoch und wahre Informationen sind für etwaige Datenspione kaum nachvollziehbar.

Download des Tor-Browsers hier

2. VPN

EarthVPNEs soll eine sichere, von Dritten nicht lesbare Kommunikation über ein unsicheres Netzwerk durchgeführt werden.

 

  • Aber wer nutzt schon unsichere Netzwerke?
  • Wir alle!

 

Das Internet ist extrem unsicher, ein Eldorade für zwielichtiges Gesindel jeglicher Couleur, vom ordinären Kriminellen bis hin zu den Geheimdiensten. Hinzu kommt noch die Gefahr, die von unverschlüsselten oder unzureichend verschlüsselten WLANs ausgehen.

Eine zentral bereitgestellte Sicherung ist ein Virtual Private Network (VPN). OpenVPN stellt eine von vielen Implementierungen eines VPNs dar.

Wir empfehlen EarthVPN.

EarthVPN arbeitet in Nordzypern. Dort nimmt man staatlicherseits keinen Einfluss. Für ca. $ 40,00 im Jahr wird einem ein sehr hoher Standard geboten. Die Surfgeschwindigkeit wird kaum merkbar reduziert.

Man kann sich eine IP aussuchen und diese auch ständig verändern. Mal scheint der Computer, das Tablet oder das Smartphone in Singapur benutzt zu werden, mal in Brasilien, dann wieder in Norwegen, Panama funktioniert gut und auch die Schweiz. Genausogut kann man so tun, als wäre man in Nigeria oder in Japan oder Hong Kong. Will man einen Boxkampf über RTL in der Schweiz sehen, das nur für Schweizer IPs zugänglich ist, switcht man halt schnell nach Zürich, will man vom Ausland aus Fussball Bundesliga Life bei Sky oder den Öffentlich-Rechhtlichen sehen, kann man eine IP aus Düsseldorf, Frankfurt oder Nürnberg nutzen.

Das sind aber nur „windfall profits“. Es geht in Wirklichkeit um Sicherheit.

In 32 Ländern dieser Welt, stehen 151 IPs zur Verfügung strategisch gut verteilt auf 6 Kontinenten dieser Erde.

Alle wesentlichen VPN Protokolle werden unterstützt: PPTP, L2TP, SSTP und OpenVPN (sowohl TCP als auch UDP Modus).

Das System arbeitet auf allen Anwendungen. Auf guten Routern kann man EarthVPN auch direkt installieren.

Hier der Link zu EarthVPN

Es gibt weitere gute VPN Angebote.

Man sollte sich aber gut überlegen, ob man sich bei einem VPN aus den USA oder Deutschland nicht ein Trojanisches Pferd runterlädt.

Die Kombination einer VPN mit dem TOR Browser ist sehr sicher. Nur in dieser Kombination sollte man insbesondere seine E-Mail besuchen.

Die E-Mail muss nun natürlich auch noch sicher sein und keine Hintertüren eingebaut haben.

Wir selbst nutzen die norwegische Runbox.