Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá
Bankenplatz Panamá
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Städtebauliches Chaos
In der nun ablaufenden Amtszeit des Bürgermeisters der Hauptstadt, Juan Carlos Navarro und seines städtebaulichen Ingenieurs Jaime Salas, wurden in 4 ½ Jahren USD 3,5 Milliarden in Neubauten investiert.
Ein städtebaulisches Konzept von Panamá City war nie zu erkennen. Viel Wildwuchs beherrscht die Optik.
Regierung ohne Geld
Bei Amtsantritt der Regierung Martinelli am 1. Juli wird teilweise für den Rest des Jahres kaum noch Geld zur Verfügung stehen.
Im Bildungsministerium zum Beispiel sind für Investitionen im Haushalt 2009 USD 168 Millionen vorgesehen. Das alles ist praktisch komplett ausgegeben. Es stehen noch
Wahlen
Am gestrigen Donnerstag wurde auf der Calle 50 ab 16.30h in einem hochoffiziellen Akt der Wahlkampf förmlich abgeschlossen in Anwesenheit von Repräsentanten der Parteien und der Zentralen Wahlbehörde.
Die ersten Wählerstimmen liegen bereist vor – von 754 wahlberechtigten Panamaern aus dem Ausland. Natürlich ist der Inhalt
Korruption bei Polizei
Ein Bericht der panamaischen Nationalpolizei belegt, daß es alljährlich zu Untersuchungen wegen des Verdachtes von korrumpierten Polizisten kommt in einer Größenordnung zwischen 1.500 und 1.800 Fällen.
Die Fälle reichen von illegalen Verhaftungen bis zu Teilnahmen an Überfällen.
Die Polizei weist darauf hin, daß in
Baugenehmigungen wuchsen 2008 um 18,7%
Neu- und Ergänzungsbauten wie Reparaturarbeiten an Gebäuden führten in der Baubranche Panamás vergangenes Jahr zu Baugenehmigungen in Höhe von USD 1,6 Milliarden. Im Jahr 2007 waren das USD 1,3 Milliarden gewesen. Somit war ein Wachstum zu verzeichnen von 18,7%.
Aber machen
Am meisten globalisiert
Von allen Ländern Lateinamerikas ist Panamá am meisten globalisiert. Das ergibt sich aus der Studie von "Foreign Policy y A.T. Kearny".
Weltweit rangiert Panamá auf Platz 21, es führt Singapur. In Lateinamerika liegen hinter Panamá Chile und Mexiko.
Große Hoffnung auf Freihandel mit den USA
Der
Dividendenzahlung von Cable & Wireless Panamá
Panamás größter Telekommunikationsanbieter zahlt an seine Aktionäre insgesamt eine Dividende aus in Höhe von US-Dollar 64,47 Millionen. Die Zahlung folgt aus dem abgelaufenen Fiskaljahr 2008 und bedeutet eine Steigerung der Dividende um 4,7% im Vergleich zu
Freihandelsabkommen eingefroren
Das Weiße Haus enttäuscht den noch bis Monatsende amtierenden Präsidenten Panamás. Martín Torrijos hatte gehofft, daß es noch in seiner Amtszeit zur Ratifizierung des Freihandelsabkommens mit den USA kommen
USA-Freihandelsabkommen
Bei der Diskussion des Freihandelsabkommens mit Panamá im Senat der USA am Donnerstag haben Senatoren versucht Druck zu machen auf Präsident Obama, die Ratifizierung durchzudrücken, solange noch Martín Torrijos im Amt ist.
Man vermutet, daß der scheidende Amtsinhaber zu mehr Konzessionen an die USA bereit sei
15 neue Wasserkraftwerke
Es geht vorwärts bei den 15 Wasserkraftwerken, die mit einem Kostenaufwand von USD 1,353 Milliarden gebaut werden. 597,27 Kilowatt sollen dazugewonnen werden.
Die Kraftwerke entstehen dort, wo es die wassereichsten Flußläufe gibt, nämlich in Chiriquí und in Bocas del Toro.
Das größte Wasserkraftwerk von
Transmóvil gestoppt
Der Oberste Gerichtshof Panamás hat vorerst die Weiterführung des innerstädtischen Nahverkehrssystems Transmóvil gestoppt.
Für die ersten umweltfreundlichen 420 Busse hatte Mercedes (Grupo Q) den Zuschlag erhalten gehabt, wir berichteten bereits häufig zum Thema.
Die beiden ernstzunehmenden Präsidentschaftskandidaten – Balbina Herrera von der Regierungspartei und der
Konsequenzen aus dem Schweizer Debakel
Schätzungen zufolge liegen in der Schweiz unversteuerte Gelder im Wert von 1,5 Billionen Euro. Die große Sorge: Anleger könnten diese Summe abziehen, nachdem das Bankgeheimnis der Schweiz in dieser Woche faktisch zusammengebrochen ist.
Besonders pikant: Die UBS handelte beim Bruch des Bankgeheimnisses
Neue Goldminen
Eine Goldmine wird in Panamá bereits ausgebeutet. Dabei handelt es sich um die "Petaquilla Minerals" in Colón. Nun sollen zwei weitere dazukommen, nämlich in den Provinzen Los Santos und Veraguas.
Am weitesten fortgeschritten ist das Unternehmen der Mine in Cerro Quema des kanadischen Unternehmens "Bellhaven".