Am 13. Februar 2018 beschuldigte das US-Finanzministerium die drittgrößte lettische Bank, die ABLV, massiv in Geldwäscheaktivitäten verstrickt zu sein, mittels derer Sanktionen gegen das nordkoreanische Atomwaffenprogramm umgangen wurden. Die EZB verhängte sofort ein Zahlungsmoratorium. Gleichzeitig wurden Kontoabflüsse unterbunden, denn Kunden hatten natürlich sofort massiv Einlagen von dem Institut abgezogen.