Posts Tagged mit: Amtshilfe

Informationsaustausch

Gezielter Todesstoß

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) war persönlich in die Transaktion im Rahmen des “Liechtenstein-Skandals” eingeweiht. Bei den Fahndungen nach Steuersündern in Liechtenstein ist kräftig Geld geflossen: Ermittlungsbehörden haben rund fünf Millionen Euro für die Liechtensteiner Bankdaten gezahlt, die zu den größten Steuerermittlungen in der Geschichte der Bundesrepublik geführt

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Zangenangriff von EU & OECD -2-

Dies ermöglicht es den Nachbarstaaten und der EU-Kommission jederzeit, den Weg von Sendungen zu verfolgen und bei allfälligen Zuwiderhandlungen einzuschreiten. Zudem leistet die Schweiz in Betrugsfällen Amts- und Rechtshilfe zu Gunsten der EU-Länder. Der EU genügt die von der Schweiz angewandte Praxis aber noch nicht, sie strebt eine "engere

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Die Bermudas

Allgemeiner Landesüberblick

Die Inselgruppe der Bermudas liegt im Atlantik und ist als Britisches Überseegebiet Teil des Vereinigten Königreichs. Die Queen ist mithin das Staatsoberhaupt, die Amtssprache ist englisch, die Hauptstadt, von der aus ca. 64.500 Einwohner regiert werden, heißt Hamilton. Der Dollar (Bermuda Dollar) ist die Landeswährung.

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Deutschland „out“

Realität heute

Der Kunde kommt zu einem deutschen Finanzdienstleister, und läßt sich ein Konto
verwalten. Das wird im Ausland eingerichtet, alles ganz offen. Irgendwann macht der Kunde Gewinne und gibt das in seiner Steuererklärung auch korrekt an.

Damit beginnt sich der Teufelskreis zu drehen:

Sind die Spekulationsgewinne

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Zangenangriff von EU & OECD -1-

Kernstück des Abkommens zwischen der EU und der Schweiz nach dem Zinsrichtlinienbeschluß der EU-Finanzminister vom 03. Juli 2003 ist das Engagement der Schweiz zur Einführung eines Steuerrückbehalts von zunächst 15%, sodann 20% und ab 2011 35%. Damit stellt die Schweiz einerseits sicher, dass die geplante EU-Regelung nicht über die

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Schweizer Bankgeheimnis

Kein Verfassungsschutz für Bankgeheimnis 

Seit Februar 2006 ist es amtlich. Das Bankgeheimnis wird nicht durch die schweizerische Verfassung geschützt werden. Die Mehrheit der Nationalratskommission hält eine entsprechende Ergänzung der Bundesverfassung "aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen" nicht mehr für erforderlich, wie die NZZ

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