Saxo Bank: Bitcoin-Kurs vor neuem Anstieg

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Saxo Bank
Krypto-Währungen erleben Hausse im 2. Halbjahr 2018

Die renommierte dänische Saxo Bank ist wieder sehr optimistisch gestimmt hinsichtlich des Bitcoin. Das zweite Halbjahr 2018 sollte deutliche Kurssteigerungen zeitigen.

Das ergibt sich aus dem am 18. April veröffentlichten Quartalsausblick der Saxo Bank.

Verantwortlich für den Ausblick zeichnet Analyst Jacob Pouncey, der mit “SaxoStrats” verbunden ist, die wiederum verbunden sind mit dem internen Strategenteam der Saxo-Bank.

Zur Frage, ob die Krypto-Assets in einen neuen Zyklus eintreten würden, schrieb er:.

„Historisch gesehen haben viele der Blue-Chip-Krypto-Währungen angesichts der globalen Unsicherheit und des Risikos von Ereignissen wie Brexit, der Wahl von Präsident Trump und der nordkoreanischen Raketentests einen Preisanstieg erlebt gehabt. Der Zufluss von institutionellem Kapital in den Kryptowährungsmarkt aufgrund der zunehmenden Regulierung und des Anlegerschutzes könnte zu einem positiven Quartal führen.“

Die Saxo Bank sticht heraus durch treffende Kursprognosen, die insbesondere beim Bitcoin als besonders zuverlässig einzustufen sind.

  • Im Jahr 2016, als Bitcoin zwischen USD 450,00 und USD 950,00 pendelte, erstellte sie Prognosen, demgemäss der Bitcoin-Preis im Jahr 2017 die USD 2.100,00 erreichen würde. Das war seinerzeit eine „unerhörte Vorhersage“, der kaum jemand Glauben schenkte. Das es schliesslich sogar noch deutlich höher ging, steht auf einem anderen Blatt. Die Saxo Bank lag vom Grundsatz her richtig
  • Andererseits: Im Dezember 2017 warnte die Saxo Bank frühzeitig davor, dass Bitcoin auf das Preisniveau von USD 1.000,00 im Jahr 2018 fallen könnte. Wenn Bitcoin auch nicht ganz so tief fiel, der Preiseinbruch war bekanntlich tatsächlich erheblich gewesen, wie wir alle kürzlich erlebt haben. Also wieder ein Treffer!

 

Es gibt dort noch einen anderen Analysten, Kay Van-Petersen. Dieser sagt voraus, dass Bitcoin bis Anfang 2019 das Preisniveau von USD 100.000,00 erreicht haben wird.

Aber zurück zu Jacob Pouncey.

In einer Diskussion darüber, ob die verschiedenen Motivationsfaktoren den Abwärtstrend des ersten Quartals des laufenden Jahres beenden würden, erklärte Pouncey, dass es angebracht sei, die aktuelle Zeit als

“Baisse in Krypto-Währungen”

zu bezeichnen. Damit macht er klar, dass es sich um eine typische Kursschwäche gehandelt hat, die alle Anlageformen einmal treffen und nicht um einen fundamentalen Zusammenbruch.

Und weiter:

„Meiner Meinung nach werden wir schlussendlich nun das Ende des aktuellen, negativen Krypto-Währungszyklus erleben, da viele der schwachen Hände durch die Baisse abgeschüttelt worden sind und gleichzeitig die verbleibenden Investoren bereit sind, sich nach dem schlechten Start in diesem Jahr alle guten Nachrichten zu verinnerlichen.“

Das ist exakt das, was wir hier an dieser Stelle mehrfach geäussert hatten. Die gierigen aber zittrigen “schwachen Hände” der Taxifahrer und Marktfrauen haben den Markt fluchtartig in Panik verlassen. Die Zeit der “Profis” ist gekommen. Das waren noch immer die Vorzeichen eines Bullenmarktes.

Nicht umsonst starten die Vollprofis der “Börse Stuttgart” jetzt eine eigene App für den Handel mit Kryptowährungen.

Die Börse Stuttgart steht nicht allein, sie reagierte nur schneller als etwa die herkömmlichen Banken. Diese schicken sich nun aber ebenfalls an, ganz schnell auf der Kryptowährungszug aufzuspringen:

  • Jedes fünfte Finanzinstitut erwägt den Handel mit Kryptowährungen innerhalb der nächsten 12 Monate, wie eine von Thomson Reuters am 24. April veröffentlichte Umfrage ergab.
  • Unter den Befragten, die bereit waren, Kryptowährungen wie Bitcoin zu handeln, gaben 70% an, dass sie planen, in den nächsten drei bis sechs Monaten bereits mit dem Handel zu beginnen.

 

Die Umfrage umfasste mehr als 400 Kunden auf den TRI.O (TRI.N) – Plattformen von Thomson Reuters Corp., darunter große Vermögensverwalter, Hedgefonds und Trading Desks bei den größten Banken.

Und weiter:

  • Die Mindestbestellmenge für Bitcoin-Geschäfte bei Circle, einem der größten Anbieter von Liquidität und Over-the-Counter-Märkten (OTC) für digitale Vermögenswerte weltweit, hat sich auf bis zu 500.000 US-Dollar erhöht.
  • Der durchschnittliche OTC-Auftrag bei Circle Trade liegt derzeit bei fast einer Million US-Dollar, einige bis zu 100 Millionen US-Dollar.

 

Der Grund für den Anstieg der OTC-Ordergrößen ist auf das zunehmende Interesse “der Institutionellen” an digitalen Währungen zurückzuführen, also der Vollprofis, den richtig starken Händen!

Und noch weitere aktuelle Meldungen zeigen die neue Richtung an, das Ende der Baisse bei Bitcoin & Co:

Es liegt nun die erste jährliche

Kryptowährungs- und Blockchain-Umfrage von SharesPost

vor.

Die wesentlichen Ergebnisse:

  1. Mehr als zwei Drittel der befragten Kryptowährungsbesitzer planen, ihre Bestände zu erhöhen.
  2. 21% der Verbraucher werden ihre ersten Kryptowährungen in den nächsten 12 Monaten kaufen.
  3. Mehr als 60% der Verbraucher und Investoren glauben, dass die Öffentlichkeit Kryptowährungen bis Ende 2025 weitgehend eingeführt haben wird.

Nachdem der Angriff auf den Bitcoin und die klassischen Kryptowährung beim G20-Gipfel von Buenos Aires im März zusammengebrochen ist, sprechen alle aktuellen Meldungen für wieder deutlich anziehende Kurse. Aber nie vergessen: Alles erfolgt immer in Wellen, es geht also mal rauf und mal runter – aber Tendenz: steigend.

Nun ja: wem sagen wir das? – Die “zittrigen Hände” sind ja gottlob wieder weg.

Wer anonym in Bitcoin einsteigen möchte, teile uns das bitte mit. Wir können das – ganz legal.

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