Risikozone Deutschland

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Darf man Deutschland als Lebensmittelpunkt für sich in Frage stellen?

Das muss jeder für sich selbst beantworten. Wir können nur Anregungen liefern:

Die wirtschaftliche Lage Deutschlands

Russland-Sanktionen und Corona-Maßnahmen entfalten ihre volle Wirkung. Deutschlands Geschäftsmodell ist beendet:

Der Exportweltmeister ist in die Unterklassigkeit abgestiegen. Der Exportüberschuss hat sich pulverisiert. Damit ging der Handelsbilanzüberschuss um mehr als zwei Drittel zurück.

Deutschland verliert massiv an Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit, was Arbeitsplätze, soziale Sicherheit und Wohlstand kosten wird. Deutschland fällt in Zukunft als Zahl- und Transfermeister in Europa aus und wird den Euro künftig nicht mehr retten können.

Der Bundesrechnungshof hat die Bundesregierung vor einem

finanziellen Kontrollverlust

gewarnt. Der Schuldenberg ist mittlerweile auf €2,1 Billionen angewachsen.

„Diese Dynamik und ihre Folgen drohen die Tragfähigkeit der Bundesfinanzen und damit auch die staatliche Handlungsfähigkeit ernsthaft zu gefährden“,

sagte Rechnungshofpräsident Kay Scheller am 1. März 2023. Um das Heft des Handelns in der Hand zu behalten, müsse die Bundesregierung alle Ausgaben neu priorisieren und den Haushalt konsequent auf die Kernaufgaben ausrichten. Es dürften keine neuen Maßnahmen mehr beschlossen werden, ohne ihre langfristige Finanzierung zu klären. – Nun – so richtig das ist: Das wird nicht geschehen!

Wahrscheinlich soll alles künftig die CBDC (Central Bank Digital Currency) richten (s. weiter unten).

Und weiter:

Wenn man ehrlich ist muss man zugeben, dass Deutschland in der Energiepolitik grandios gescheitert ist. Während Deutschland abschaltet, schalten alle anderen ein. Das jetzt auch noch die EU mit der Taxonomie Gas und Atom als „grün“ eingestuft hat, ist ein Tiefschlag und die totale Bankrotterklärung der deutschen Energiepolitik der letzten Jahre.

Die Russland-Sanktionen treffen Deutschland hart, während Putin mit seinen Gas- und Ölverkäufen soviel Geld verdient wie noch nie.

Es liegt seit Januar 2023 ein neues

Standort-Ranking des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)

vor. Es handelt sich mithin um eine Untersuchung hoch renommierter Mannheimer Wirtschaftsforscher.

Darin steht die Bundesrepublik so schlecht da wie noch nie seit der erstmaligen Erhebung des Rankings im Jahr 2006.

Deutschland kommt in dem ZEW-Standort-Ranking unter 21 Ländern auf den 18. Rang. Nur Ungarn, Spanien und Italien schneiden noch schlechter ab.

Die ZEW-Forscher erstellen ihr Standort-Ranking aus einer Analyse bestimmter Politikfelder:

  1. Steuern,
  2. Arbeit,
  3. Regulierung,
  4. Finanzierung,
  5. Infrastruktur,
  6. Investitionen,
  7. Energie.
  • Im Bereich Energie liegt Deutschland wegen der hohen Strompreise nur auf Platz 18,
  • bei der Steuerlast für Familienunternehmen rangiert Deutschland sogar auf dem vorletzten Platz.

Dies liege vor allem an der Untätigkeit der deutschen Steuerpolitik, wie Studienautor und ZEW-Ökonom Friedrich Heinemann schreibt. Während viele andere Länder wie die USA oder Frankreich die Steuern gesenkt haben, blieben sie in Deutschland auf dem Niveau der Reform von 2008. Die Steuerbelastung für Unternehmen ist dadurch unter den OECD-Ländern inzwischen mit am höchsten. Der Bundeshaushalt sei mit seinen vielen Nebenhaushalten ist nicht mehr wirklich transparent.

Der stärkste Wirtschaftsstandort ist laut Studie die USA, gefolgt von Kanada und Schweden. Die USA zeigen herausragende Ergebnisse bei den Standortfaktoren Regulierung und Energie. So zeichnen sich die USA durch günstige Energiepreise und geringe Importrisiken für Öl, Gas und Kohle aus, was selbst ein Land wie Panamá für sich reklamieren kann.

„Es lassen sich kaum Standortfaktoren finden, bei denen in Deutschland eine klare Aufwärtsbewegung zu verzeichnen wäre“,

schreibt Studienautor Heinemann. Starke Verbesserungen zeigten dagegen Japan und Schweden, große Verluste verzeichneten Österreich und die Niederlande.

Das Bild sei ernüchternd, so das Mannheimer ZEW:

„Auch abseits des Themas Energie lassen sich keine Standortfaktoren finden, bei denen eine klare Aufwärtsbewegung zu verzeichnen wäre.

Insgesamt gerieten die meisten der betrachteten EU-Standorte derzeit weiter ins Hintertreffen gegenüber Nordamerika (USA und Kanada) sowie der Schweiz, heißt es in der Studie klar und deutlich.

Wie groß die Problemlage ist, zeigte 2021 auch eine Studie des „European Center for Digital Competitiveness“ in Berlin: Demnach fällt Deutschland im technologischen Wettrennen weiter zurück. Unter den 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern (G20) lag

Deutschland weit abgeschlagen an drittletzter Stelle.

Das wird nicht ausgeglichen dadurch, dass Deutschland zwischenzeitlich ein

Paradies für Asylanten

geworden ist.

Laut einem vertraulichen „Situationsbericht“ der EU-Kommission und des Europäischen Auswärtigen Dienstes vom 14. Dezember 2022 haben 190.749 Personen seit Anfang des Jahres 2022 in Deutschland Asyl beantragt. Das sind satte 57% mehr als gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Flüchtlinge aus der Ukraine bleiben in der Statistik sogar noch völlig unberücksichtigt, da sie wegen des Krieges aufgrund einer Sonderregel seit März 2022 gar kein Asyl mehr beantragen müssen.

In regelmässigen Abständen werden in Deutschland Menschen Opfer von Messerattacken etc, die von Migranten verübt werden.

In Lörrach nahe der Schweizer Grenze soll ca. 40 Mietern gekündigt werden, weil man an dieser Stelle ein Asylantenheim für 1.000 Personen errichten will (Stand Februar 2023.

Finanzielle Repressionen eines Staates mit Raubrittermentalität

  • 2019 wurde der 500-Euro-Schein ad acta gelegt, um Geldwäsche und Steuerhinterziehung zu stoppen.
  • Parallel wurde innerhalb von nur zwei Jahren die Summen für das anonyme Tafelgeschäft (Erwerb von Edelmetallen, Edelsteinen etc. ohne Registrierung) von 15.000 Euro auf 2.000 Euro reduziert.
  • In Brüssel hat man sich im Dezember auf eine EU-weite Bargeldobergrenze in Höhe von 10.000 Euro verständigt. Wenn es nach der deutschen Innenministerin Nancy Faeser (künftige Oppositionsführerin im hessischen Landtag?) gegangen wäre, hätte man eine Bargeldobergrenze von deutlich unter 1.000 Euro implementiert.
  • Der neue Paragraf 16a im Geldwäschegesetz (GWG) verbietet es, Immobilien, Grundstücke, Häuser und Wohnungen in bar, Gold oder Kryptowährungen zu bezahlen.

Dazu die Deutsche Bundesbank:

„Bislang gibt es keinen wissenschaftlich fundierten Beleg, dass mit Barzahlungsobergrenzen das Ziel erreicht wird, Geldwäsche zu bekämpfen.“

Ist doch völlig egal, denn um „Geldwäsche“ geht es in Wirklichkeit gar nicht:

Nur etwa 2% der Geldmenge ist in Scheinen und Münzen als Bargeld vorhanden. Oder anders ausgedrückt: nur jeder fünfzigste Euro. Würden nur fünf oder zehn Prozent der Europäer ihr Geld von der Bank abheben, würde das Kartenhaus zusammenbrechen und die meisten Menschen mittellos dastehen.

Über 90% aller Zahlungen werden mit EC- und Kreditkarte oder Überweisung/Lastschrift getätigt. De facto haben wir folgerichtig bereits einen „digitalen Euro“.

Warum also pusht die EZB so sehr die Einführung eines digitalen Euros in Form eines CBDC (Central Bank Digital Currency) für das Eurosystem?

Einzelheiten HIER:

Die Obrigkeit träumt von den Möglichkeiten, die es in China gibt:

Es geht um Kontrolle

Mit dem CBDC hätte jeder Bürger in der EU ein digitales Konto (Wallet) direkt bei der EZB – und die EZB somit in Echtzeit den kompletten Überblick über alle Transaktionen des Untertans.

Jede Transaktion ist dann komplett offen und nachvollziehbar.

  1. Eine digitale Währung kann unzählige Daten über die Zahlungsströme und das Nutzerverhalten der Bürger liefern. Man könnte die Wallets praktischerweise verknüpfen mit beispielsweise dem Impfzertifikat sowie weiteren Daten. Und dann haben wir die wahrlich gläserne Gesellschaft:
  2. Um das Klima zu retten und uns zu besseren Menschen zu erziehen, könnte man dann auch ein Co2-Guthabenkonto installieren. Wer dann sein Co2-Guthaben aufbraucht, weil er zu viel reist oder Auto fährt, Fleisch statt Käfer oder hochprozessierten Fleischersatz isst, kann dann ganz einfach finanziell sanktioniert werden. Der Orwell’sche Albtraum wird Wirklichkeit.
  3. Über die Überwachung hinaus könnte man die Zinsen problemlos in den Minusbereich senken, ohne dass die Bürger das Geld von der Bank abheben und sich dem Negativzins entziehen können. Ein Bank Run unmöglich.
  4. Strafzinsen oder eine Vermögensabgabe könnten schnell und effizient umgesetzt und von jedem Konto eingezogen werden, ohne dass man sich dagegen wehren kann. Ebenso Strafzettel, der Rundfunkbeitrag usw. Selbst ein Einfrieren des Kontos wäre jederzeit für die zentralistische EZB möglich.
  5. Als Sahnehäubchen könnte man dann auch noch ein „Social Credit Program“ installieren. Ein zentralistisch gelenktes digitales Geld, gepaart mit dem Sozialkredit-System, ist die perfekte Lösung, um die eigenen Bürger in Schach zu halten, allzeit zu kontrollieren und sie abzustrafen, falls sie sich nicht an die Regeln halten. Wer dann aus der Reihe tanzt, bekommt neben dem Abzug an sozialen Kreditpunkten noch Sanktionen in Form von Abhebungslimitierungen oder Kontosperrungen. Fertig ist die digitale Diktatur unter dem Kampfruf: „Klimaneutralität, Solidarität und Gerechtigkeit!“
  • Die EZB will bis 2024/25 den digitalen Euro einführen.
  • Sollte der Lebensmittelpunkt dann noch immer in Europa liegen?

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