q.e.d.: Beispiele

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1.

MFS – Multi-Flag Strategy – kann in der Tat schon mit der E-Mail beginnen. Man kann MFS nutzen, um  seine Privatsphäre im Rahmen der Kommunikation besser zu sichern.

 

  • So nutzen wir die Hushmail, die mit Verschlüsselung arbeitet und in Kanada beheimatet ist. Eine einfache Version funktioniert sogar kostenlos.
  • Ebenso kann man eine E-Mail benutzen, die in den Philippinen beheimatet ist. Da gibt es auch eine kostenlose Version.
  • Man kann auch eine E-Mail aus Hong Kong nutzen. Die kostet etwas. Aber ist das für die höhere Sicherheit vor Beschlagnahmung wirklich zu viel?
  • In Singapur gibt es den mBox Service.

 

 

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2.

In Panamá kann man leicht anonym seine Kapitalgesellschaft begründen oder seine Stiftung.

In deren Namen kann man Konten in Panamá anlegen, klar. Zwischen Deutschland und Panamá besteht noch kein DBA. Aber es ist unrealistisch zu erwarten, daß das nicht kommen wird.

 

3.

Warum nicht eine Gesellschaft in Hong Kong gründen? Wenn man will, kann die von der Stiftung in Panamá gehalten werden. Wenn man das nicht will, dann eben nicht. Auf jeden Fall ist es möglich, ein Bankkonto in Hong Kong einzurichten.

4.

Man kann aber auch die Stiftung oder Gesellschaft aus Panamá selbst nehmen und damit ein Bankkonto in Hong Kong eröffnen.

5.

Ähnliches kann man mit Singapur machen. Panamá und Singapur sind mittels eines Freihandelsabkommens verbunden. Hier eröffnen sich vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten.

6.

Wer kennt schon Labuan? Labuan ist eine Steuerexklave, die zu Malaysia gehört, eine Insel. Auch dort kann man eine Limited begründen. Die panamaische Stiftung kann die Labuan Limited anonym begründen. Und das Konto eröffnet die Labuan Gesellschaft in Singapur oder in Hong Kong. Bei Bedarf auch in Kolumbien.

7.

Kolumbien wird fast vollständig übersehen. Die G20 hat das Land noch nicht gesichtet, die holzäugige OECD weiß gar nicht, daß Kolumbien existiert. So werden die westliche Hochsteuerländer zu Opfern der MFS – "Multi-Flag-Strategy". Jedenfalls ist Kolumbien steuerlich nicht gelistet. Nicht schwarz, nicht grau, nicht weiß, nicht lila, nicht buntgescheckt. Das interessiert aber offensichtlich niemanden in der Europäischen Union, die mit Kolumbien noch im Jahr 2010 ein Handelsabkommen abschließen wird. Dabei gilt auch in Kolumbien das für Lateinamerika so typische „territoriale Besteuerungsprinzip“. Was aus dem Ausland kommt, interessiert das Finanzamt nicht. Die Banken sind sicher. Die Regierung ist stabil, daran ändert sich unter dem neuen Präsidenten Juan Manuel Santos nichts; die erfolgreiche Politik Uribes wird fortgesetzt. Die Drogen-Guerilleros der FARC im tropischen Regenwald pfeifen aus dem letzten Loch – manchmal pfeift da auch nur noch ein Tucan. Das Land steht vor einem beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung mit seiner intelligenten Bevölkerung – und vor dem Abschluß eines Freihandelsabkommens mit Panamá. Gesellschaften im Nachbarland Kolumbien und die Begründung eines Bankkontos dort erledigen wir schnell, das Konto steht da schneller als in Panamá selbst.

Wir wollen ja nicht empfehlen, jetzt gleich die Vermögensverwaltung nach Kolumbien zu verlegen. Aber als finanzieller Durchlauferhitzer ist Kolumbien hochinteressant. Die kolumbianische Kapitalgesellschaft ist ein weiteres Fähnchen mehr auf der Weltkarte. Je mehr Fähnchen, je mehr Sicherheit. Je mehr Sicherheit, je mehr Freiheit.

 

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8.

Auch Costa Rica kommt mit seinen Gesellschaften in Betracht. Costa Rica genießt aber nicht die so charmante Abseitsposition vor den Holzaugen der OECD. Aber dafür hat auch Costa Rica ein Freihandelsabkommen mit Singapur.

9.

Venezuela – sind wir des Wahnsinns, das Chaos-Land von Hugo Chávez ins Blickfeld zu rücken? Etwa nur, weil das die Holzaugen der OECD auch noch nicht auf der Landkarte entdeckt hatten? Geld bringen wir bestimmt nicht an die dortige Karibikküste. Aber die Gesellschaften kann man einfach und preisgünstig mit Nominees begründen. Dann noch schnell ein Bankkonto mit dieser Gesellschaft im Miami begründet, und internationale Geschäfte laufen anstandslos. Selbstredend, daß in diesem Fall die Bank in den USA auch nur ein Durchlauferhitzer ist. Und man glaubt es kaum: Mit der Gesellschaft aus Venezuela gründen wir nicht nur Konten beim Erzfeind USA, nein, auch beim Erzfeind Kolumbien. Das walte Hugo!

10.

Mit der Gesellschaftsgründung in Singapur kann man ein unbegrenztes Aufenthaltsrecht dort verbinden, die Angehörigen inbegriffen. Es lebt sich dort nicht schlecht. Auf jeden Fall hat man ein verbrieftes Recht auf Einreise. Man weiß ja nie, was passiert.

11.

Auch in Panamá kann man einen Paß bekommen. Der ist aber teurer und setzt voraus, daß man eine bestimmte Summe Geldes bei der Nationalbank (oder der staatlichen Sparkasse) über 5 Jahre anlegt. Leider weiß niemand, ob es in 5 Jahren noch den Dollar gibt. Wir halten das eher für unwahrscheinlich.

12.

Womit wir bei den Währungsrisiken sind.

Da helfen ausgesuchte Immobilien als wertbeständiger Sachwert (siehe der Beitrag über unseren Yankee: Wohnimmobilie in der Hinterhand ist immer gut). Mit Immobilien kann man ohnehin blendend Vermögensgestaltungen vornehmen. Da bietet nun wiederum Panamá ausgezeichnete Möglichkeiten. Und warum sollen wir die Immobilie nicht im Namen einer Gesellschaft aus Labuan, Hong Kong oder Singapur erwerben – letzteres die beste dieser sicher überraschenden Gesellschaftsvariante? Die Behörden in Panamá würden nicht einmal mitbekommen, daß die Singapur Gesellschaft vielleicht einer Stiftung aus Panamá selbst gehört.


13.

Die Gesellschaft, vielleicht einmal jetzt die aus Kolumbien oder Venezuela, könnte sich beteiligen am steuerbegünstigten Aufforstungsprogramm (wäre Inlandseinnahme, daher Steuerbegünstigung von Interesse) in Mahagoniwälder. Die gedeihen prächtig im Darién. Und sie werden hohe Renditen bringen. Denn der Marktführer für Mahagoni heißt Birma (Myanmar), deren Steinzeitobristen die dortigen Mahagoniwälder praktisch vernichtet haben. Die liefern derzeit die letzten Stämme. Des einen Leid, des anderen Freud. Und schon wieder haben wir einen Sachwert im Portefeuille im Falle des Crashs.

14.

Natürlich müssen wir über Gold, Silber und seltene Erden sprechen. Auch das Eigentum hieran ist zu anonymisieren. Dazu haben wir bereits genug ausgeführt. Gold ist der natürliche Feind des als solchen wertlosen Papiergeldes (fiat money, so der Fachbegriff).

Folgerichtig wurde er von Roosevelt 1933 konfisziert und kein US Bürger hatte über 30 Jahre mehr das Recht auf privaten Goldbesitz – Gerald Ford setzte dem 1974 ein Ende. Etwa zur selben Zeit, nach dem Amtsantrittt von Maggie Thatcher, beendete auch erst die Eiserne Lady das jahrzehntelange Goldbesitzverbot der Engländer. Spanier dürfen Gold auch noch nicht so lange zu Eigentum halten. Wenn die Währungen krachen, muß man damit rechnen, daß erneut Gold konfisziert wird.

Gold muß man haben – aber das sollte niemand wissen!

 

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Und wieder hilft MFS,  die "Multi-Flag-Strategy".

Man kann in Panamá Gold und Silber erwerben über eine hier ansässige Gesellschaft, die die Ware direkt bezieht von einer angesehenen Good-Delivery-Raffinerie. Der Preis ist nicht billiger als der bei einem seriösen Anbieter in Europa – aber auch nicht teurer. Aber auf jeden Fall absolut anonym. Das Gold kann man dann lagern in Panamá selbst. Im- und Export von Gold ist in Panamá zoll- und steuerfrei. Das ganze Land Panamá ist eine einzige große Zollfreizone in Sachen Gold. Sichere Schließfächer auf dem höchsten Stand der Sicherheit garantieren einen sorgenfreien Schlaf – zumal man sein Edelmetall auch noch versichern kann in seinem eigenen Schließfach mit eigenem Schlüssel und eigener Zugangsberechtigung im Namen etwa der Stiftung oder der Gesellschaft aus Hong Kong. Aufsichtsrecht der Banken greift nicht, denn die Schließfächer werden zwar sicher gehalten, nicht aber von Banken. Es sind weit und breit keine Regulierungen in Sicht.

Aber lagern kann man auch in Hong Kong. Hong Kong wird gerade ein besonders bedeutender Goldlagerplatz. Finanzminister Schäuble wäre froh, er dürfte das deutsche Geld in Hong Kong lagern, statt sich die Herausgabe von den USA verweigern lassen zu müssen. In Hong Kong könnte man auch sogleich seltene Erden lagern – die werden zu 95% in China gefördert.

Aber auch Dubai bietet einen herausragenden Ort der zollfreien und sicheren Lagerung an. Dubai heißt auch „City of Gold“. Dubai lieferte schon Gold nach Indien, da wußte noch niemand etwas von Erdöl. Im arabischen Raum ist ein Goldverbot schlicht unmöglich, Gold gehört zum Leben, Gold braucht man, um religiösen Pflichten nachkommen zu können. In Dubai wird man sein Gold noch zu Geld machen können, wenn es in allen westlichen Industrieländern verboten sein sollte.

15.

Und was nutzt die „Multi-Flag-Strategy“, wenn man bisher ein „Ein-Korb-Eierträger“ war und all sein Geld bei einer oder zwei Banken im Heimatland hat – alle Eier sich im integrierten Gesamtdesaster einer vernünftigen Ausbrütung entziehen? Wie nun MFS betreiben?

Ganz einfach: Wieder hilft die „Multi-Flag Strategy“.

 

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MFS hilft dabei, Geld von seiner Hausbank offiziell überweisen zu lassen auf ein bestimmtes Konto. Das ist von der Bank und dem SWIFT System noch nachzuvollziehen. Das kann man ggf. dem Naseweiß am Bankschalter sogar plausibel machen.

 

Aber dann und dort wo das Geld ankommt, wird es sofort unsichtbar: High-Tec der besonderen Art.

 

Trotzdem behält der Eigentümer volle Kontrolle während wir ihn anweisen, wie er seine Werte an den Ort seiner Wahl zur MFS bekommt. Das haben wir an anderer Stelle ausführlich beschrieben.

Wir haben einige Konstellationen der „Multi-Flag-Strategy“ beschrieben. Vielfältigste Varianten sind in unserem

globalen Baukastensystem bekannter und unbekannter Steueroasen

verfügbar. Wir haben von vielen weiteren Ländern nicht berichtet. Von vielen weiteren MFS-Gestaltungsmöglichkeiten auch nicht. Bei jedem konkreten Einzelfall fallen uns neue Varianten ein. Das bringt die Erfahrung mit sich.

Wir laden ein dazu, bei diesem lustigen Spielchen mitzumachen. Ein Spielchen, bei dem es um sehr viel geht, um einen extrem hohen Einsatz.

Um die persönliche Freiheit in Zeiten zunehmender staatlicher Willkür.

 

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