FATF streicht Panama von seiner grauen Liste

Die Financial Action Task Force (FATF) hat Panama von ihrer grauen Liste der Länder gestrichen, die vermeintlich bei der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung nicht kooperieren.

Die Aktualisierung der Liste wurde am Freitag, den 27. Oktober, während der Plenarsitzung der Organisation in Paris offiziell bekannt gegeben.

Nicht nur

• die FATF,
• auch der EU-Ministerrat

haben ihre Listen der Länder überarbeitet, die als nicht kooperativ in Steuerfragen oder als unzureichend bei der Geldwäschebekämpfung gelten. Costa Rica und Panama wurden von der EU- wie der FATF-Liste gestrichen.

Auch Albanien, die Cayman-Inseln und Jordanien wurden gestrichen.

Konkret bedeutet das für uns in Panama, dass Anweisungen auf panamaische Bankkonten nun wieder normal funktionieren müssen, wie Überweisungen aus Panama heraus nur den „normalen schikanösen Überwachungsmechanismen“ ausgesetzt sind.

Im Gegensatz dazu wurde

Bulgarien

neu in die Liste aufgenommen.

Nach dieser Änderung stehen

• Barbados,
• Bulgarien,
• Burkina Faso,
• Kamerun,
• die Demokratische Republik Kongo,
• Kroatien,
• Gibraltar,
• Haiti,
• Jamaika,
• Mali,
• Mosambik,
• Nigeria,
• die Philippinen,
• Senegal,
• Südafrika,
• Südsudan,
• Syrien,
• Tansania,
• die Türkei,
• Uganda,
• die Vereinigten Arabischen Emirate,
• Vietnam
• und Jemen

auf der ominösen „grauen Liste“.

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