Offiziell heißt das Projekt

Panamá ist ohnehin schon ein extrem steuergünstiges Land für Ausländer, weil Einnahmen aus dem Ausland grundsätzlich steuerfrei bleiben. Panamá Pacifico kommt durch das Sonder-Gesetz 41 noch zu erheblichen weiteren Vergünstigen, so daß man aus der Zollfreizone von Colón bereits eifersüchtig auf das neue Projekt schielt:

Die Regierung selbst eröffnet ein Sonderbüro in Panamá Pacifico, um ganz schnell und unbürokratische die diversen Sondervergünstigungen umsetzen zu können. 15 unterschiedliche Verwaltungsbereiche werden dort zusammengefaßt, um von der Daueraufenthaltsgenehmigung über Steuer- und Zollfragen bis hin zu arbeitsrechtlichen Belangen alles schnell zu regeln für die Investoren aus aller Welt – für die Firmen, die in Panamá Pacifico ihre Verwaltungszentren für ganz Lateinamerika einrichten.

Gesetz 41 gewährt

• Befreiung von Zollzahlungen beim Import von Maschinen, Ausrüstungen, Möbeln, Fahrzeugen und weiteren erforderlichen Dingen zur Betreibung des Geschäftes – selbst wenn diese Dinge in Panamá gekauft werden und nicht selbst importiert;
• Befreiung von allen Steuern und Abgaben bei bestimmten Geschäftsfeldern;
• Befreiung von jeglicher nationalen Kapitalbesteuerung;
• Einkommensteuerbefreiung bei bestimmten Geschäftsfeldern;
• Befreiung von jeder Besteuerung Panamás auf Dividenden und Zinsen die ausgezahlt werden seitens des Unternehmens aus Einnahmen sowohl aus dem nationalen wie dem internationalen Markt;
• Besondere extrem vorteilhaften Einwanderungsbestimmungen und Sonderbedingungen beim Arbeitsrecht für Panamá Pacifico.

Weltfirmen von Rang drängen ins alte Howard am Pazifik in den neuen

Ihre Beteiligung bereits definitiv beschlossen haben

• 3M
• Caterpillar
• Dell.