Offshore-Bankkonto schützt vor staatlicher Willkür

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  • Kann das Offshore-Bankkonto zu kriminelle Zwecken genuzt werden?
  • Ja – selbstverständlich!

 

Man kann ein Messer benutzen, um Tomaten zu schneiden und sich einen leckeren Tomatensalat zuzubereiten.
Man kann das selbe Messer aber auch dazu benutzen, seinem Nachbarn die Kehle durchzuschneiden.

Hat irgendwer bislang gefordert, Messer abzuschaffen, nur weil man mit einem Messer auch töten kann?

Ebenso wie der Kauf eines Messers etwas absolut normales und legales ist, ist es auch legal und sinnvoll, ein Bankkonto ausserhalb seines Heimatlandes zu unterhalten.

Wer ein Offshore Bankkonto als Privatperson sich einrichtet, muss ebenso eine wahrheitsgemässe Steuererklärung dem zuständigen Finanzamt gegenüber abgeben wie die Person mit dem Konto im Heimatland. Um Reduzierung von der Steuerlast geht es an dieser Stelle nicht. Es geht um anderes.

Wir denken hier eher an die geldpolitischen Aktivitäten der EZB, an Niedrigzinsen oder gar Negativzinsen.

  1. Wenn wir das Inflationsziel von 2% der EZB erreichen, das auch leicht deutlich übertroffen werden könnte, sagen wir mal: 3%.
  2. Und halten wir dagegen, dass die heimische Bank auf die Sparanlage einen Zins zahlt von 1% p.a.
  3. Dann sind wir nach einem Jahr 2% ärmer.

Soll man tatenlos zusehen, wie das Geldvermögen Jahr um Jahr schmilzt?

Wer verbietet einem, sich umzuschauen, wo in der Welt die Bank mir einen Zins anbietet, der höher liegt als die Geldentwertung durch Inflation?

Ganz bestimmt werden wir dabei keine Bank wählen mit Sitz in Bangladesh.

Wer glaubt ernstlich, dass die Zentralbank der Eurozone die intelligenteste auf der Welt wäre? Richtig ist doch vielmehr, dass Zentralbanken eigentlich zu den schlimmsten Dingen gehören, die Menschen in Vermögensdingen je angetan worden sind.

  • In ihrem Herrschaftsgebiet sind die Zentralbanken konkurrenzlos und missbrauchen ihre Machtposition.
  • Aber – das stellen wir mit einem Anflug von Ironie fest – sie konkurrieren zu ihrem Leidwesen natürlich mit anderen Zentralbanken und den Bedingungen dort.

 

Und damit sind wir mitten drin im Thema: Im Offshorebanking.

Stellen Sie sich vor, Sie wären Staatsbürger von Zypern. Die Risiken von zypriotischen Banken müssen an dieser Stelle nicht vertieft werden. Wir haben in Zypern den “Bail-In” praktiziert bekommen. Das war bester Anschauungsunterricht, was unter der Willkürherrschaft einer Zentralbank alles möglich ist. Welche Chancen hatte der Zypriot nach Einführung der Kapitalverkehrskontrollen, seine Bankkonten aus Zypern heraus zu diversifizieren – sein Vermögen ausserhalb des Landes vor dem Zugriff des Bail-In zu sichern?

Schauen wir auf andere Länder über Zypern hinaus: Russland, Indien, Argentinien und Island, in all diesen Ländern sind in irgendwelchen Formen Kapital-Kontroll-Mechanismen in Kraft.

Ist es nicht verständlich, dass die Menschen in diesen Ländern glücklich wären, wenn sie ihre Vermögenswerte auf Banken in Länder wie Singapur oder den Cook Islands transferieren könnten oder nach Hong Kong? In Länder also mit einer Stabilität, von der man in der Heimat nur träumen kann. In Singapur hat es noch nie eine Bankenpleite gegeben. Auf den Cook Islands werden die Anlagen in Cash gehalten, es kann somit gar keine Kapitalisierungsprobleme bei den Banken geben.

Sollte man wirklich so lange tatenlos bleiben, bis plötzlich die vorgetäuschte Stabilität sich als Fata Morgana erweist und an einem Wochenende über Nacht Kapitalverkehrskontrollen eingeführt worden sind die einen daran hindern, seine Vermögenswerte woanders in Sicherheit zu bringen?

Wenn wir uns mit Offshore-Banking befassen, geht es primär immer um die Sicherheitsvorteile in den anderen Ländern.

  • Ganz wichtig ist, ob man bei seiner neuen Bank Guthaben in unterschiedlichen Währungen halten kann. Bei Finanzkrisen kann es entscheidend sein, dass ich Vermögenswerte blitzschnell in eine andere Währung verschieben kann, also bankintern in Realtime.
  • Habe ich die Möglichkeit des Währungswechsels auf unterschiedliche Währungskonten im Verbund mit meinem Hauptwährungskonto, kann ich auch Kosten durch Umwechselgebühren vermeiden.

 

Wessen Lebensstil es entspricht, in unterschiedlichen Währungen zu denken und zu handeln, wird diese Mehrfachkonten ohnehin zu schätzen wissen.

In Europa ist man noch nicht so weit wie in den USA, wo alle 17 Sekunden eine Zahlungsklage eingereicht wird.

Gleichwohl,

“auf dem Meer und vor Gericht ist man in Gottes Hand”.

Gibt es nicht ein gutes Gefühl zu wissen, dass mit dem deutschen Gerichtsurteil nicht mein Konto gepfändet werden kann, weil es eben nicht in Deutschland oder Österreich oder sonstwo in Europa sich befindet?Und im Falle einer willkürlichen belastenden Entscheidung des Finanzamtes kann auch nicht in mein Vermögen auf dem Offshorekonto hineingepfändet werden nach dem bekannten Motto:

“Erst einmal greifen wir zu. Du kannst ja dagegen fünf Jahre lang klagen!”

Das Offshore-Bankkonto schützt vor staatlicher Willkür.

  • Aber es ist deshalb nicht illegal.
  • Wer sein Geld in Sicherheit wissen will, muss mindestens Teile davon auf einem Offshorekonto haben.

Das bieten wir an dieser Stelle an – für kleines Geld.

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