Nicht weiterträumen: Währungsreform nicht mehr abzuwenden

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Kriegserklärungen sind immer von Übel:

  • Frankreichs Präsident Macron erklärte, wegen des Corona-Virus sähe er sich jetzt im Krieg.
  • Donald Trump erklärt Kriegsrecht anzuwenden, obgleich in diesem Krieg gegen den Virus kein Waterboarding hilf.
  • Zum dritten Mal seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie greift die Notenbank der USA jetzt zum „geldpolitischen Zweihänder“. Die Notenbank will die Wirtschaft zeitlich und wertmässig unbegrenzt stützen und dafür Sondervollmachten einsetzen. Ökonomen verglichen den Notfalleinsatz mit den massiven Investitionen während der Weltkriege und warnten vor ebenso düsteren Zeiten.

 

Was wir gegenwärtig beobachten und erleben ist tatsächlich praktiziertes Kriegsrecht.

Im Krieg gilt jede Geldausgabe als gerechtfertigt, egal wie hoch sie ist, egal ob man die Schuld jemals wieder wird begleichen können oder nicht. Es geht allein darum, den “Feind zu besiegen”.

Im Krieg hofft man ausserdem, dass später der besiegte Feind zur Kasse gebeten werden kann.

Das scheiterte aber schon nach dem Ersten wie dem Zweiten Weltkrieg. Denn auch der besiegte Feind war natürlich pleite. Die Weltwirtschaftskrise zum Ende der 1920er und im Verlauf der 1930er Jahre begann mit dem New Yorker Börsencrash im Oktober 1929, die Folgen werden hier als bekannt vorausgesetzt. In Deutschland war es zuvor bereits zur Währungsreform im November 1923 gekommen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte am 20. Juni 1948 die Einführung der deutschen Mark als neues Zahlungsmittel in der sog. Trizone. Jede Person erhielt am folgenden Tag ein Kopfgeld von 40 Mark und einen Monat 20 Mark in bar. Unternehmen und Gewerbetreibende erhielten auf Antrag eine Menge von 60 Mark.

Aber auch die Siegermächte mussten ihr zerrüttetes Währungssystem wieder neu aufbauen und begannen damit bereits 1944 in Bretton Woods. Am 15. August 1971 aber beendeten die Vereinigten Staaten einseitig die Konvertibilität des US-Dollars in Gold, nachdem sie faktisch den Vietnam Krieg verloren hatten. Seither gibt es kein geordnetes Finanzsystem mehr – aber das ist ein anderes Thema.

Jedenfalls ging es nach den letzten grossen Kriegen stets auch für die Sieger in die Pleite, und alles musste neu geordnet werden, denn:

“Einem Nackten kann man nicht in die Tasche greifen”.

Einem Virus kann man von vornherein nicht in irgendeine Tasche greifen.

Die Deutschen wissen hautnah, was “Währungsreform” bedeutet.

Man hatte null, bekam ein paar Anfangstaler – also das Kopfgeld zum Start von 40 Mark und einen Monat 20 Mark in bar.

Besser war dran, wer damals Geld gebunkert hatte in der Schweiz in dortige Franken und es nach Einführung der D-Mark zurückholen konnte zu einem vernünftigen Gegenwert. Man stelle sich vor, jemand hatte in der Schweiz nur 10.000 Mark in Form von Schweizer Franken, das er nun zurückholen konnte. Damit hatte man vor dem Rest der Bevölkerung einen unglaublich hohen Startvorteil. Man hatte nur geduldig warten müssen bis kam, was kommen musste: Die neue Währung.

“Lasst uns in die Hände spucken, jetzt beginnen wir alle gemeinsam bei Null!“

Schön, wenn man “0 + X” hatte.

Vermögenswerte im Ausland können ein Segen sein.

Laute einer Berechnung des Ifo-Instituts vom 22. März 2020 könnten die Folgen der Pandemie Deutschland mehr als eine halbe Billion Euro und mehr als eine Million Jobs kosten.

„Die Kosten werden voraussichtlich alles übersteigen, was aus Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte in Deutschland bekannt ist“,

sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest am 22. März bei Vorstellung der Studie. Zur Studie geht es hier:

sd-2020-04-fuest-etal-volkswirtschaftliche-kosten-corona-2020-04-15 .

Das ist in den anderen Mitgliedsländern der EU im Verhältnis nicht anders, von Italien wagen wir gar nicht zu sprechen.

Und diesen Krieg soll das Euro-System überleben können?

Um den Kollaps so weit wie möglich erst einmal hinauszuzögern wird es zu Kapitalsverkehrskontrollen kommen. Man vergesse nie die Blaupausen von Griechenland und Zypern.

Denkbare Beispiele

  • Bargeld wird zurückgedrängt, die Automaten werden kaum mehr etwas ausspucken, am Bankschalter wird man auch nicht viel Erfolg haben.
  • Auslandsüberweisungen werden genehmigungspflichtig werden.
  • Auf Reisen darf man nur begrenzt Geld mitnehmen.
  • Der Erwerb von Gold wird von den Finanzinstituten torpediert werden.

 

Wer nicht zügig Vermögenswerte im Ausland sichert, wird finanziell zur Marionette der Regierung.

Es ist peinlich genau darauf zu achten, dass man bei der Absicherung im Ausland nie die eigene Kontrolle über seine Vermögenswerte verliert. Wir bieten daher auch nur die Schaffung der geeigneten Infrastrukturen dafür an. Nutzen muss diese unser Kunde immer selbst.

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