Die immensen Kosten der Euro-Rettung werden Europa nach Überzeugung der neuen Führungsspitze der Deutschen Bank in eine Inflation führen. „Das ist ein Preis, den wir für Europa werden zahlen müssen“, sagte Co-Chef Anshu Jain der „Welt am Sonntag“ Mitte September 2012. Langfristig werde sich dies aber lohnen – vielleicht für die Deutsche Bank, nicht aber für den privaten Anleger innerhalb Deutschlands.
Die Neigung findiger Staatenlenker wird wachsen, historischen Vorbildern zu folgen und die überbordende Schuldenlast durch eine sogenannte „finanzielle Zügelung“ zu lindern: Mit „financial repression“ umschreiben Ökonomen Maßnahmen, die auf eine kalte Enteignung hinauslaufen. Banken könnten verstaatlicht oder zum Kauf von Staatsanleihen mit niedrigen Renditen gezwungen werden. Der Effekt ist eine schleichende Entwertung des Geldes jenseits heutiger Inflationsraten.
Vielen kriecht es bei solchen Szenarien kalt den Rücken hinauf.
"Die großen Zentralbanken werden die Geldschleusen spätestens im zweiten Halbjahr 2012 in einem noch nie da gewesenem Ausmaß öffnen um Wirtschaftskrisen und Proteste auf den Straßen so weit wie möglich zu unterdrücken". schrieben wir an dieser Stelle Anfang Juli 2012. Im September ist das dann auch geschehen. Die Zentralbanken haben das Zepter in die Hand genommen, denn die Staaten sind alle pleite.
Danach kommt es zu ersten Preissteigerungen. Diese werden heruntergespielt werden, dann wird man sagen, eine gewissen Preissteigerung sei gut. Wenn es schlimmer wird, wird man sagen, das sei nur ein vorübergehender Effekt. Geht er nicht vorüber, ist irgendwer Schuld daran, aber man hätte alles im Griff. Wenn die Inflationsraten dann galoppieren, liegt das nur an der „alten Regierung“.
Irgendwann feiert man den großen Befreiungsschlag: Die Währungsreform.
Vermutlich geschieht das so um das Jahr 2015 herum im Rahmen der Neuordnung des Weltfinanzsystems, also gleichzeitig in den Währungen Euro, Dollar, Britisches Pfund und Yen.
Die breite Masse wird jubeln. Das sind diejenigen, die nie nennenswertes Vermögen angesammelt hatten und natürlich die meisten Beamten & Sozialhilfeempfänger.
Die Minderheit derer, die sich durch Leistung Vermögen geschaffen hatte, wird der Verlierer sein.
- Sparbuch: entwertet
- Bank Zertifikat: Hübsch als Tapete
- Staatsanleihen: Machen sich nett im Bilderrahmen
- Lebensversicherungen: „Spiel mir das Lied vom Tod“
- Bargeld: Abzugeben bei der Zentralbank im Tausch gegen neues Geld 100:10, bestenfalls 100:25
- Immobilie im Heimatland: Und wieder grinst der Lastenausgleich
Sollen wir also weiter über „Steueroptimierung“ an dieser Stelle beraten, oder gibt es wichtigeres?
Ab sofort haben wir unseren
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unseres Webauftrittes gestellt.
Ganz bestimmt vergessen wir den steuerlichen Aspekt nicht. Zumeist sind unsere Lösungsvorschläge automatisch steuerlich hochinteressant.
Im Mittelpunkt dieser Seite steht aber ab sofort nur nackte Rettung von Vermögenswerten.
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