- In den Gründungsjahren der Bundesrepublik gab es noch wenig Ersparnisse, sie entsprachen etwa der Geldsumme, die von den Arbeitnehmern pro Jahr verdient wurde.
- Inzwischen sind sie fünfmal so groß wie die Summe aller Löhne.
- Fast fünf Billionen Euro haben die Deutschen auf der hohen Kante, hat das Berliner Forschungsinstitut „Empirica“ berechnet, während die Einkommen aus Arbeit rund eine Billion betragen.
- Dabei sei hier nur das leicht erfaßbare Geldvermögen berücksichtigt.
- Rechnete man Grundstücke und Häuser hinzu, entsprechen die Vermögen etwa dem Zehnfachen der Summe aller Löhne.
- Die Leistungsgesellschaft mutiert zur Erbengesellschaft.
- 64% aller öffentlichen Einnahmen stammen in Deutschland aus Steuern und Abgaben auf Löhne. Das liegt weit über dem OECD-Durchschnitt von 52%.
- Umgekehrt kommt von Menschen, die von ihrem Vermögen leben, besonders wenig. Ihr Beitrag beträgt nicht einmal halb so viel wie im OECD-Schnitt – 2% statt 5%.
- Das muß geändert werden!
- Drastische Erbschaftsteuer einführen!
Der Staat brauche das Geld viel dringender als der Erben, tönt es aus der Neidgesellschaft. Er muß zahlen für
- Lebensunterhalt von Hartz-IV-Empfängern
- oder die Gehälter von Lehrern.
Es braut sich was zusammen:
- Die Richter am Bundesfinanzhof bezweifeln, daß die Erbschaftsteuer verfassungsgemäß ist, sie sei einfach nicht mehr gerecht.
- Das Bundesverfassungsgericht wird demnächst urteilen.
Bis dahin sollte ererbtes oder zu vererbendes Vermögen sicher im außereuropäischem Raum intelligent abgesichert sein – außerhalb des verräterischen Banksystems.
Das ist eine Aufgabe für Experten aus Europa, die dort zwar vernetzt sind, selbst aber nicht mehr in Europa leben.
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