Neue Erbschaftsteuer kommt

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  1. In den Gründungsjahren der Bundesrepublik gab es noch wenig Ersparnisse, sie entsprachen etwa der Geldsumme, die von den Arbeitnehmern pro Jahr verdient wurde. 
  2. Inzwischen sind sie fünfmal so groß wie die Summe aller Löhne.
  3. Fast fünf Billionen Euro haben die Deutschen auf der hohen Kante, hat das Berliner Forschungsinstitut „Empirica“ berechnet, während die Einkommen aus Arbeit rund eine Billion betragen.
  4. Dabei sei hier nur das leicht erfaßbare Geldvermögen berücksichtigt.
  5. Rechnete man Grundstücke und Häuser hinzu, entsprechen die Vermögen etwa dem Zehnfachen der Summe aller Löhne.
  6. Die Leistungsgesellschaft mutiert zur Erbengesellschaft.
  7. 64% aller öffentlichen Einnahmen stammen in Deutschland aus Steuern und Abgaben auf Löhne. Das liegt weit über dem OECD-Durchschnitt von 52%.
  8. Umgekehrt kommt von Menschen, die von ihrem Vermögen leben, besonders wenig. Ihr Beitrag beträgt nicht einmal halb so viel wie im OECD-Schnitt – 2% statt 5%.
  9. Das muß geändert werden!
  10. Drastische Erbschaftsteuer einführen!

Der Staat brauche das Geld viel dringender als der Erben, tönt es aus der Neidgesellschaft. Er muß zahlen für

  • Lebensunterhalt von Hartz-IV-Empfängern
  • oder die Gehälter von Lehrern.

Es braut sich was zusammen:

  1. Die Richter am Bundesfinanzhof bezweifeln, daß die Erbschaftsteuer verfassungsgemäß ist, sie sei einfach nicht mehr gerecht.
  2. Das Bundesverfassungsgericht wird demnächst urteilen.

Bis dahin sollte ererbtes oder zu vererbendes Vermögen sicher im außereuropäischem Raum intelligent abgesichert sein – außerhalb des verräterischen Banksystems.

Das ist eine Aufgabe für Experten aus Europa, die dort zwar vernetzt sind, selbst aber nicht mehr in Europa leben.

 

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