Islamisierung

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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Ausgabe vom 8. September, Seite 8) berichtete, Saudi-Arabien will

„für syrische Flüchtlinge in Deutschland 200 Moscheen bauen“.

Man muss wissen, dass Saudi-Arabien neben Katar Finanzier des Umsturzes gegen Assad in Syrien ist, und damit neben den USA die Hauptverantwortung für das Desaster trägt.

Selbst nimmt man natürlich kaum oder gar keine Flüchtlinge auf.

Geht da alles mir rechten Dingen zu? Einmal tief durchatmen und in Ruhe nachdenken.

Hat das nicht ein Geschmäckle? Es ist schwer, einen gezielten Versuch der Islamisierung Europas völlig in den Bereich der Fabel zu katalogisieren.

Am 1. November 2011 in Berlin anlässlich des 50.Jahrestags des Gastarbeitervertrags sagte der türkische Präsident Erdogan:

“Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die
Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.”

200 islamische Moscheen also für Deutschland. Dankeschön!

In Frankreich sollen nach einer repräsentativen Umfrage schon 27% der
18 bis 24 Jahre alten Muslime mit dem Islamischen Staat oder dem gewaltbereiten Islam sympathisieren. Der journalistische Mainstream verschweigt das.

Die Welt sehe sich einem Terror gegenüber,

„der ein Maß von Barbarei und Bedrohung erreicht hat, wie noch nie seit Jahrzehnten“,

warnte Frankreichs Staatspräsident Franςois Hollande.
Unterdessen bereiten sich französische Sicherheitskräfte auf Raketenangriffe gegen Linienflugzeuge oder auf einen großen Anschlag im Stil des 11. September vor, berichtet die Londoner Tageszeitung The Daily Telegraph. Fluglinien seien vor möglichen Angriffen mit Panzerabwehrraketen gewarnt worden, zitiert das Blatt eine französische Geheimdienstquelle.

„Wir wissen nicht, was mit den Waffen geschehen ist, die wir an libysche Rebellen geliefert haben, das ist beunruhigend“,

zitiert das Londoner Blatt wieder seine französische Quelle.

Nicht wirklich beruhigend klingt darum, dass dem Londoner Blatt zufolge die französische Armee auf Unruhen im Lande vorbereitet und offenbar schon Notfallpläne zur „Wiederinbesitznahme nationalen Territoriums“ ausgearbeitet hat. Damit sei die Rückgewinnung von Stadtvierteln gemeint, deren Bevölkerung den Sicherheitskräften feindlich gesonnen seien und in denen Waffen leicht verfügbar seien, so die französische Quelle des Daily Telegraph:

“In den Vorstädten gibt es viele entfremdete und zornige Jugendliche der vierten Einwanderergeneration, und die Gefahr der Radikalisierung wird immer größer.”

Nach den letzten Anschlagsversuchen glauben französische Sicherheitskreise auch nicht, dass die größte Gefahr derzeit vor allem von Einzeltätern ausgeht.

„Wir haben es hier mit einem hoch-organisierten Netzwerk militanter Islamisten zu tun, die eine Gewaltkampagne gestartet haben und entschlossen sind, sie zu intensivieren“,

so die Quelle des Daily Telegraph.

Mitarbeiter des französischen Geheimdiensts DGSI geben zu, dass sie nicht mehr in der Lage seien, die Überwachung islamistischer Radikaler weiter zu intensivieren.

“Die Wahrheit ist, dass wir schon alles versucht haben. Aber wir haben die gesetzgeberischen, organisatorischen und finanziellen Grenzen dessen erreicht, was wir leisten können.”

In Deutschland wird das islamistische Personenpotenzial vom Verfassungsschutz per Ende 2014 mit 43.890 Personen angegeben. Islamforscher warnen vor Parallelgesellschaften, die es in Berlin, Hamburg, Köln, aber auch in München längst gibt. Dabei macht der Absolutheitsanspruch der Muslime für ihre Religion die Integration schwierig.
Die Integration hatte nie eine reelle Chance. Alle Muslime sind davon überzeugt, im Besitz der göttlichen Offenbarung zu sein, die einzig wahre Religion zu besitzen und damit allen anderen Religionsgemeinschaften überlegen zu sein. So steht es im Koran. Hinzu kommt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein, das in Verbindung mit dem Absolutheitsanspruch eine Integration nahezu unmöglich macht.

Die Zahl der muslimischen und türkischen Gemeinden steigt sprunghaft. Ebenso die Zahl der Moscheen und regelmäßig als Gebetsstätten genutzten Räumlichkeiten: Rund 380 waren es in Bayern, 45 allein in München – bundesweit geht ihre Zahl in die Tausende. Hunderte weitere Moscheen sind in Planung. Das war der Stand Anfang 2015 – vor Beginn der islamischen und in die Millionen gehenden Völkerwanderung hinein nach Deutschland und Europa.

Allein die Türken betreiben laut Auswärtigem Amt etwa 3000 Moscheen und Gebetsräume. Über etwa 870 Moscheevereine hält der DITIB (Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion), eine Anstalt des türkischen Staates, seine schützende Hand. Sitz der DITIB in Deutschland ist Köln. Experten haben festgestellt, dass die Türkei – und vor allem die konservativ-islamische AKP-Partei unter Führung von Regierungschef Erdogan – jährlich bis zu 1000 Imame nach Deutschland schickt. Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil dieser speziell ausgebildeten Prediger die Aufgabe hat, die islamistische Heilsideologie zu exportieren, die türkisch-stämmige Bevölkerung Deutschlands islamistisch und türkisch-nationalistisch zu organisieren – letztlich also Integration zu verhindern.

Kein Wunder, dass Mohammed Mahdi Akef, oberster Führer der fundamentalisten Muslimbruderschaft, jubelt:

„Der Islam verbreitet sich wie ein Lauffeuer in den Straßen Europas.“

Bei der Muslimbruderschaft handelt es sich um die Dachorganisation nahezu aller in Deutschland tätigen und vom Verfassungsschutz beobachteten Islamisten-Gruppierungen, zu denen auch die in München beheimatete „Islamische Gemeinschaft in Deutschland“ (IGD) gehört.
Etwa 40 der insgesamt 160 großen deutschen Moscheen stehen unter Islamismusverdacht. Dazu zählt die Berliner „Al-Nur-Moschee“, die Verfassungsschützer als „Muttergeschwür des Islamismus“ bezeichnen, oder die Hamburger Al-Quds-Moschee, in deren Dunstkreis Mohammed Atta und seine Kumpane vor dem Angriff auf das World Trade Center vom 11. September 2001 gelebt haben. Es handelt sich um Treffpunkte potentieller Täter.

  • Im Oktober 2004 wurde in Frankreich erstmals eine Muslima gesteinigt.
  • Die westlichen Behörden scheinen zu kuschen: So hat ein Schweizer Gericht festgestellt, dass es zum Recht auf freie Meinungsäußerung gehört, die Steinigung von Frauen zu rechtfertigen.
  • In Großbritannien wird in stark muslimisch geprägten Städten und Vierteln eine Rechtsprechung nach der Scharia geduldet,
  • und in Deutschland hat das Bundesverfassungsgericht einem Metzger das Schächten von Tieren ohne vorherige Betäubung aus religiösen Gründen erlaubt, obwohl das Schächten laut Tierschutzgesetz verboten ist.
  • Weitere gravierende Veränderungen im Bereich des Prozess-, Erb- und Eherechts dürften folgen.
  • Schleichende Legalisierung auch in Sachen Polygamie: Schon jetzt sind in Deutschland muslimische Zweit- und Drittfrauen in der gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mitversichert.

Die Vision von einem islamisch dominierten Europa scheint nicht mehr völlig abwegig zu sein.

Ja richtig, wir sind nicht hautnah betroffen. Wir leben in Panama.

Aber natürlich haben wir unsere kulturellen Wurzeln in Europa und beobachten alles mit grosser Sorge, das alles ist uns nicht gleichgültig.

Es ist vielleicht keine schlechte Idee, sich rechtzeitig um ein Aufenthaltsrecht ausserhalb Europas zu kümmern,  so lange das noch geht. Dann weiss man wenigstens, wo man immer einreisen darf und nicht zurückgewiesen werden kann.

In Panama können wir helfen.

Wir empfehlen zur Lektüre den jüngsten Roman von Michel Houllebecq, „Unterwanderung“, DuMont Buchverlag in Köln, 2015, ISBN 978-3-8321-9795-7