David Cameron, der einstige britische Premier, versprach Franzosen nach der Wahl von François Hollande, ihnen
„den roten Teppich auszurollen“,
sollten sie wegen der angekündigten Steuererhöhungen nach Grossbritannien auswandern wollen. Nicolas Salerno, Vizepräsident von Arton Capital, hat seinen französischen Pass aus steuerlichen Gründen inzwischen abgegeben.
„Wir beobachten zunehmend, dass vermögende Unternehmer aus Westeuropa ihre Heimat verlassen, weil sie weniger Steuern zahlen wollen.“
Aus diesem Grund steigen Saint Kitts und Dominica in der Gunst der Bewerber, ihre Zahl hat sich
„mehr als verdoppelt“,
sagt Salerno.
Nicht nur Malta bietet seine Staatsbürgerschaft zum Verkauf an – für einige Länder ist das Tauschgeschäft
„Pass gegen Investition“
ein wichtiger Wirtschaftszweig. Im Gegenzug verschaffen sie ihren Neubürgern niedrige Steuerraten, visafreien Zugang zu anderen Ländern oder einfach einen netten Strand.
Was bietet schon Bradley Hackford?
Bradley Hackford gilt in einschlägigen Publikationen als „Papst für Wechsel der Staatsbürgerschaft“. Bei aller Bescheidenheit: Das was er anbietet, das übertreffen wir mit unseren hier publizierten Angeboten. Denn was bietet Bradley Hackford denn wirklich und im Detail an?
Bahamas: Der Staat, der aus rund 700 Inseln besteht, erhebt keine Einkommensteuer. Der Lebensstandard gilt als exzellent und die politische Stabilität ist hoch. Ausserdem liegen die Bahamas in unmittelbarer Nähe der USA.
Eine Aufenthaltsbewilligung erhält jeder, der für mindestens USD 500.000 eine Immobilie erwirbt. Wer gewillt ist, USD 1,5 Millionen zu investieren, erhält ein beschleunigtes Bewilligungsverfahren.
Monaco: Auffällig sind zunächst einmal hohe Lebenshaltungskosten und Immobilienpreise. In Monaco zahlt man weder Vermögen- noch Einkommenssteuer, ausser man ist französischer Staatsbürger.
Voraussetzung für eine Aufenthaltsbewilligung ist Reichtum und zwar soviel, dass man nicht mehr arbeiten muss. Ausserdem muss man ein Konto mit Euro 500.000 bei einer monegassischen Bank eröffnen .
Mauritius: Vor allem bei Franzosen beliebt wegen einer Einkommensteuer, die bei 15% liegt. Die Lebensqualität ist recht hoch, allerdings liegt die Insel im Indischen Ozean fernab von Metropolen und Finanzzentren. Der einfachste Weg zu einer Aufenthaltsbewilligung führt über den Kauf einer Liegenschaft im Wert von USD 500.000.
Panama: Das Land besteuert nur Einkommen, die im Lande selber generiert werden. Ansonsten lockt es mit seinen noch einigermassen moderaten Lebenskosten und der schönen Natur. Aufenthaltsbewilligungen sind einfach zu haben und werden „Staatsangehörigen von befreundeten Ländern“ vergeben. Da gehören alle zivilisierten Länder Europas dazu. Der Immobilienmarkt in Panama City boomt, bietet also auch Investmentchancen. Panama entwickelt sich zudem zu einem Finanzhub, wenngleich die Banken sehr kompliziert sind.
Hat man 5 Jahre lang die Residencia, dann kann man auch die Staatsbürgerschaft beantragen. Das geht demnach nicht ganz so schnell.
Das alles bieten wir auch an – aber preiswerter als Bradley Hackford, denn wir sind selbst vor Ort.
Dubai: Die Metropole am Golf bietet die Vorzüge der vollkommenen Steuer-Neutralität und der Freihandelszonen. Der Aufbau einer Struktur in einer der Freihandelszonen ist meist Voraussetzung für eine Aufenthaltsbewilligung.
Der Prozess dauert rund zwei Wochen. Man muss anwesend sein, bis die Bewilligung erteilt ist.
Diese verfällt, wenn man nicht mindestens einmal alles sechs Monate in Dubai anwesend ist.
Das alles ist richtig teuer, Dubai halt.
Malta: Man kann sich selbst in einem EU-Land eine Staatsbürgerschaft kaufen: Die maltesische Staatsbürgerschaft nämlich. Malta ist damit ein junges Mitglied in der Reihe der Länder, die ihre Staatsbürgerschaft zum Verkauf anbieten. Der Preis: Euro 650.000 für den Hauptantragsteller, Euro 25.000 je Ehepartner und Kind. Im Gegenzug können sich die Neu-Malteser im Schengen-Raum uneingeschränkt bewegen und erhalten das Niederlassungsrecht in 28 EU-Staaten. Sonstige Bedingungen: keine. Nicht einmal wohnen muss man auf der Mittelmeerinsel. Wer das will…
…aber man ist weiter der Poltik der Europäischen Union unterworfen und lebt weiter mit den bekannten Problemen, denen viele Menschen gerade entkommen wollen.
Zypern: Schon wieder ein Land der EU.
Drei Millionen Euro: Das ist die magische Grenze für die zyprische Staatsbürgerschaft, und zwar in zwei Richtungen. Ausländer, die drei Millionen Euro oder mehr in die zyprische Wirtschaft investieren, erhalten seit dem Frühjahr 2013 die Staatsbürgerschaft. Aber auch Ausländer, die drei Millionen Euro oder mehr durch die EU-Rettungskredite im März 2013 verloren haben, bekommen einen zyprischen Pass, wenn sie möchten. Davon betroffen sind viele Russen, die ihr Vermögen auf den Banken der Mittelmeerinsel angelegt haben.
Auch über Bradley Hackford hinaus schwirren Ideen zu anderen Staatsbürgerschaften und Wohnsitzen herum:
Montenegro: Der kleine Staat im Südosten Europas ist erst wenige Jahre alt. Und er braucht Geld. Deshalb hat sich auch dieses Land ein Citizenship-by-Investment-Programm ausgedacht: die Verleihung der montenegrinischen Staatsbürgerschaft gegen Investitionen ab einer Höhe von Euro 500.000. „Unumstritten und glaubwürdig“ müssten die Bewerber sein, verkündete die Regierung des Landes. Ungefähr so wie der ehemalige thailändische Regierungschef Thaksin Shinawatra: Der wird in seiner Heimat gerichtlich gesucht. Aber was solls: In Montenegro investierte er ins Hotelgewerbe und bekam dafür den montenegrinischen Pass.
Singapur: Der südostasiatische Stadtstaat ist etwas für den gehobenen Pass-Sammler. Wer hier Staatsbürger werden will, muss nicht nur USD 2 Millionen investieren, sondern auch nachweisen, dass er oder sie nicht erst seit gestern zu den Reichen dieser Welt gehört. Nur Geschäftsleute mit jährlichen Profitraten von USD 160 Millionen (im Immobilienbereich) oder USD 40 Millionen (in anderen Wirtschaftszweigen) dürfen sich überhaupt bewerben – zunächst einmal für ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht. Erst zwei Jahre später ist die Verleihung der Staatsbürgerschaft möglich. Doch der steinige Weg kann sich durchaus lohnen. Singapur gilt als eine der lebenswertesten Städte Asiens, und die Einkommensteuer gehört mit 15% bis 20% zu den niedrigsten weltweit. Verkraftbar scheinen da der Militärdienst für Männer in zweiter Generation und das bisschen Zensur der Medien.
Genug davon.
Wir denken, unsere Angebote sind sehr konkurrenzfähig.