Die jetzigen Preise von Gold und Silber werden nicht ewig so niedrig bleiben.
Gewiss, es kann auch noch einmal einen Rücksetzer geben, das weiss man nie. Aber grundsätzlich hat Gold seinen Boden gefunden. Wer die jetzigen Einstiegspreise verpasst, wird noch einmal sehr traurig sein über die verpasste Chance, zu günstigen Preisen dem Finanzcrash von der Schippe gesprungen zu sein.
„Für Euro-Anleger wird Gold durch die Euro-Schwäche interessant“,
sagt Gabor Vogel, Edelmetallexperte der DZ Bank.
„Je schlechter es der Wirtschaft geht, umso mehr Investoren flüchten im Euro-Raum in Gold“,
erklärt Eugen Weinberg, Chef des Rohstoffresearchs der Commerzbank, seinen Optimismus für steigende Preise. Gold sei als Währung anzusehen, deren Wert nicht wie bei anderen Rohstoffen durch Knappheit bestimmt wird. Das Edelmetall müsse als Anlage behandelt werden.
Für Gold spricht ferner die steigende Inflationsgefahr durch die seit Jahren expansive Geldpolitik der Notenbanken. Derzeit reden zwar alle von Deflationsgefahren, aber irgendwann werden die Geldmengen greifen mit der Gefahr, dass man dann die Preisexplosion nicht mehr in der Griff bekommt. Massive Ausweitungen der Geldmenge wie jetzt durch die EZB führen oft erst mit einiger Verzögerung zu einem Preisanstieg von Gütern führen.
„Die Aussicht auf eine geldpolitische Lockerung in der Euro-Zone beflügelt den Goldpreis“,
unterstreicht Sonia Hellwig von Heraeus. Die EZB prüfe Maßnahmen wie eine Ausweitung der Anleihekäufe oder eine weitere Zinssenkung, um die Inflationsrate zu stimulieren, nachdem die Preise in der Euro-Zone zuletzt leicht gesunken waren. Das Umfeld für Gold sei also weiterhin positiv.
„Wir haben uns deutlich von den Tiefs im Sommer erholt”,
unterstreicht Dan Denbow vom USAA Precious Metals & Minerals Fund in San Antonio.
„Einige Anleger haben neue Hoffnung geschöpft und betrachten den herben Rückgang des Preises in den letzten drei Jahren nun wieder eher als eine Art Konsolidierung.“
Auch die “Chinese Gold & Silver Exchange Society” meldet einen Anstieg der Goldkäufe.
„Angesichts der geringen Alternativen bevorzugen Investoren bei ihren Anlagen das gelbe Metall“,
sagte Haywood Cheung, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Chinese Gold & Silver Exchange Society der Nachrichtenagentur Bloomberg. Zudem kauft offenbar auch die chinesische Schmuckindustrie, der zweitgrößte Goldkonsument nach Indien, kräftig Gold.
Nicht zu vergessen: Gold ist seit Jahrhunderten ein konstanter Wertspeicher, und daran wird sich auch nichts ändern. Bislang habe es noch
- jede Papierwährung,
- jeden Staatsbankrott
- und jeden Krieg
überlebt – und damit wie keine andere Anlageklasse das eigene Vermögen geschützt.
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