gleichwertig mit der in den USA, Canada oder Europa
– oft besser!
Das trifft natürlich in erster Linie auf Panamá-City zu, aber durchaus auch auf die Stadt David.
Begründet ist das auch mit durch die lange Präsenz der USA im Land.
Darüberhinaus ist festzustellen, daß so gut wie alle Ärzte ein Studium in den USA absolviert haben, in Spanien oder anderen Ländern Europas. Die Abschlüsse der Ärzte haben hohen internationalen Standard. Aufgrund des Auslandsstudiums sprechen praktisch alle Ärzte zumindest perfektes Englisch neben der spanischen Muttersprache.
Der Patient wird in Panamá wie ein König behandelt und nicht abgefertigt wie ein lästiges Stück Vieh – was in vielen sog. "entwickelten" Industrienationen nicht selbstverständlich ist. Normalerweise geleitet der Arzt den Patienten ohne nennenswerte Wartezeit persönlich in sein modernes, zumeist eher kleines Behandlungszimmer und nimmt sich die Zeit, die nötig ist, bis alles – wechselseitig! – verstanden worden ist. Der Arzt wird so gut wie immer seine private Telefonnummer zur Verfügung stellen für den Fall von Rückfragen oder Komplikationen. Er wird normalerweise sogar selbst anrufen, um sich nach dem Gesundheitszustand zu erkundigen.
Im Schnitt kostet der Arzbesuch so um die US-Dollar 35,00. Die verordnete Arznei kostet etwa halb so viel wie in den USA oder Europa.
Zahnbehandlungen in Panamá sind von außerordentlich hoher Qualität und kosten ebenfalls nur halb so viel wie in Europa oder den USA.
Die von Ausländern zumeist genutzten Kliniken in Panamá City sind das "Centro Médico Paitilla" und das "Hospital Nacional". Personal und Ausstattung kann man nur als "state-of-the-art" bezeichnen. Nicht umsonst kennt auch Panamá bereits einen "Medizintourismus".
Panamá bietet auch vielfältige Krankenversicherungen an. Ob man von dem Angebot Gebrauch macht, ggf. was man konkret versichert – und was nicht – ist eine individuell zu beantwortende Frage. Bekannt ist die "Grupo Central de Seguros", ein US-Amerikaner macht das professionell – siehe dessen Website.