Geld in Deutschland

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Natürlich wird jetzt von offizieller Seite versucht, Schadensbegrenzung zu betreiben. Der Bürger sollte schließlich nicht wissen, wie ernst die

Lage im "Musterland Deutschland"

ist.

Beispiele der Beschwichtigungsbemühungen:

  • In die als Risikobeträge angeführten Zahlen seien auch Vermögenswerte eingeflossen, "die nach Angaben der Banken nicht mehr zur aktuellen Geschäftsstrategie passen und die daher ausgegliedert werden könnten", dämpft eine BaFin-Sprecherin aufkommende Panik. Klar, Papiere von Lehman Brothers passen in keine "Geschäftsstrategie" mehr.
  • Die Liste lasse keinerlei Rückschlüsse auf eventuelle Risiken, Verluste oder gar die Bonität der aufgeführten Kreditinstitute zu. "Wir warnen vor einer Fehlinterpretation der Aufstellung." Zur Kenntnis genommen.
  • Bundesbank-Präsident Axel Weber warnte am Freitagabend in Washington vor der Annahme, dass alle aufgeführten Summen ausfallgefährdet seien. Na ja, Herr Weber, 600 Milliarden Euro Ausfall würden auch noch reichen als Katastrophenszenario.

So ähnlich erklären Fußballtrainer der Öffentlichkeit Niederlagen ihres Vereines, "es besteht natürlich keinerlei Abstiegsgefahr, die Mannschaft hat alles im Griff."

Reales Beispiel Commerzbank (Bereich Privatbanken):

Mit 533 Milliarden Euro wies die Commerzbank laut Geschäftsbericht Ende vergangenen Jahres nahezu ein doppelt so hohes Kreditvolumen aus wie etwa der Branchenprimus Deutsche Bank mit 271 Milliarden Euro. Dabei sind die Schulden der von der Commerzbank jetzt übernommenen Dresdner Bank noch nicht einmal eingerechnet. Nicht von ungefähr machen sich Analysten daher um die Commerzbank auch die größten Sorgen. Dabei dürften jene 27 Milliarden Euro an Krediten, die die Bank in der Region Osteuropa vergeben hat und wo die Wiener Raiffeisen International als größter Kreditgeber der Region zuletzt vor massiven Ausfällen gewarnt hat, noch das kleinere Problem darstellen. "Ob nun Schiffs-, Gewerbeimmobilien- oder Mittelstandsfinanzierung – die Coba hat aus heutiger Sicht in jeden erdenklichen Fettnapf ihren Fuß gesetzt, von den Belastungen durch die Übernahme der Dresdner Bank ganz zu schweigen", sagt ein anderer Analyst. "Dort geht das Zittern jetzt erst richtig los", sagt ein Branchenkenner.

Konsequenzen

Man kann sich entscheiden, alles auszusitzen. So macht das der Vogel Strauß.

Und wo soll man schließlich auch hin?

Deutschland ist bestimmt kein Einzelfall. Da ist nur alles jetzt schon herausgekommen. Alle großen Industrienationen Europas und der Welt stecken im identischen Dilemma. Da macht auch die Schweiz keine Ausnahme, es sei nur auf die Krisenbank UBS verwiesen.

Was noch vor kurzer Zeit niemand für möglich gehalten hätte.

Eine ganz ernst zu nehmende

Alternative ist Panamá.

Panamá war bislang eher bekannt als Steueroase. Aber tatsächlich verfügt Panamá insbesondere über einen extrem sicheren Bankenplatz.

Am panamaischen Bankenzentrum für Mittel- und Südamerika hat man immer konservatives klassisches Banking betrieben. Giftpapiere wurden nie angefaßt. Das Bankenzentrum Panamás wird nun für seine Stabilität nahezu weltweit beneidet.

Das nutzen Vermögende aus den lateinamerikanischen Problemländern Venezuela, Bolivien, Ecuador, Nicaragua, Argentinien usw. schon seit vielen Jahren, selbst zahlreiche US-Amerikaner, die hier teilweise dauerhaft leben. Nun kommen verstärkt auch Europäer.

Wer sich entscheidet, sein Geld einer Bank Panamás anzuvertrauen, zahlt auf Zinsen keinerlei Steuern. Das tut niemand in Panamá.

Man kann eine Umschichtung seines Vermögens oder Teilen davon sogleich damit verbinden, steueroptimierende Maßnahmen zu ergreifen. Man muß das aber nicht tun. Für Panamá spricht schon allein seine Stabilität.

Man kann auch sogleich umschichten von unsicheren Geldwerte in inflationssichere Sachwerte, die immer ihren inneren Wert behalten, die nie von einem Totalverlust bedroht sind.

Wir denken in erster Linie an Gold und Silber, an Münzen und Barren. Auch das kann via Panamá erfolgen. Der Kunde kann seine Edelmetalle selbst physisch in Besitz nehmen wo immer er das will. Er kann das aber auch zoll- und steuerfrei ganz legal lagern in einem Zollfreilager. Und da kommt nicht nur die zweitgrößte Zollfreizone der Welt in Panamá in Betracht (nach Hong Kong), es kann auch kostenfrei sicher gelagert werden am nahen Flughafen von Zürich.

Man kann auch in den "Sachwert Immobilie" umschichten. Nicht zuletzt bei Immobilien bietet der Wachstumsmarkt Panamá – zusammen mit Peru am stärksten auch in der Krise wachsendes Land in Lateinamerika – herausragende Möglichkeiten.

Aber man kann sein Geld natürlich brav in Deutschland bei seiner verschuldeten Sparkasse oder Volksbank lassen.

Und dann legt man sich eine DVD ins Laufwerk …

… über den Untergang der Titanic.