Das alles sehen nicht nur wir so, das sieht die PRESSE nicht anders.
Hier ein Überblick:
Zypern:
„Eine Blaupause dessen, was früher oder später auch die Euro-Kernländer
treffen wird“
- Die Sparer in Zypern müssen für die notleidenden Banken zahlen, damit Geld aus Brüssel fließt.Die Zyprer bangen um ihr Geld, schreibt das Handelsblatt. Ein Banken-Run soll durch Maßnahmen der Zentralbank verhindert werden.
- Insel gerettet, Erspartes weg, meint die Süddeutsche Zeitung lakonisch.
- Die Bevölkerung reagierte aufgebracht, berichtet Reuters. Onlinebanking war nicht mehr möglich, der Zugriff auf die Sparkonten somit verhindert. Am Montag ist Feiertag in Zypern, am Dienstagsoll der Zugriff auf die Konten bereits abgewickelt sein.
- In Zypern wächst die Angst vor dem Totalzusammenbruch des Finanzsektors, meint das Wall Street Journal Deutschland.
- Diese Zypernrettung ist falsch und riskant, meint die Welt.
- Die Rettungsaktion beschädigt das Anlegervertrauen, meint die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Für den Euro-Anleger gibt es keine Sicherheit mehr für sein Sparguthaben.
- Der Einlegerschutz sei nicht viel wert und am Ende zahle doch der Sparer, meint auch die Neue Zürcher Zeitung.
- Die Ereignisse liefern nach Meinung von Wallstreet-Online.de nur eine Blaupause dessen, was früher oder später auch die Euro-Kernländer treffen wird.
- Das kann nach hinten losgehen, warnt das Wall Street Journal.
- Im Gegenteil, der Griff in den Sparstrumpf sei richtig, meint die Zeit. Schließlich gebe es in Zypern keine Bankgläubiger.
- „Manchmal erinnern mich die Europäer an Süchtige, die russisches Roulette spielen“, schreibt Douglas J. Elliott, Kolumnist bei CNN Money. Immer wieder würden sie den Revolver herausholen, ihn mit einer Patrone laden, die Kammer kreisen lassen, auf den Kopf zielen und abdrücken. Weil beim ersten Mal nichts passiere, feierten sie – und machten danach nochmals dasselbe, wieder und wieder, bis sie überzeugt seien, „dass niemals ein Schuss abgefeuert wird“. Das neuste europäische Roulettespiel drehe sich um Zypern, so Elliott weiter. Dass Europa sich entschieden habe, zur Sanierung des Landes die Bankkonten der Bürger antasten zu wollen, sei eine Fehlentscheidung gewesen. Denn auch in anderen krisengeschüttelten Ländern fürchteten die Menschen nun, mit ihrem eigenen Vermögen für die Eurokrise bluten zu müssen. Weitere Bank-Runs seien deshalb möglich, die Massnahme habe die Bankenkrise damit unnötig verschärft. Sie werde zudem dazu führen, dass die Vermögenden anderer Krisenländer ihr Geld vorsorglich ins Ausland bringen – falls sie es noch nicht getan hätten.
- Was derzeit gerade in Zypern passiere, „könnte überall in der Eurozone passieren“, sagt der New York Times-Kolumnist Edward Harrison.
- Die Washington Times geht sogar noch etwas weiter: „Der psychologische Schaden könnte nicht nur in Zypern und Europa, sondern auf der ganzen Welt unwiderruflich sein.“
WAS TUN?
Bislang wähnten sich viele Sparer in Sicherheit, weil Guthaben innerhalb der Europäischen Union bis zu einer Summe von 100.000 Euro nach der europäischen Einlagen-Sicherheitsrichtlinie geschützt sind. Auf Nachfrage des Handelsblatts wies das Bundesfinanzministerium in diesem Zusammenhang auf eine vermeintlich triviale, aber folgenreiche Spitzfindigkeit hin. Die "Abgabe" verstoße nicht gegen die Richtlinie. Denn die
gesetzliche Einlagensicherung gelte nur bei Insolvenz einer Bank.
Das Rettungspaket für Zypern schützt zwar viele Institute vor einer drohenden Pleite, Insolvenz hat aber bislang kein Institut angemeldet.
Also nochmals: Was tun?
- Geld, das man nicht aktuell benötigt, im sicheren Ausland aufbewahren. Nicht nur die Schweiz, auch Hong Kong ist eine Alternative.
- Raus aus der heimischen Währung. Wir bieten chinesische Renmimbi-Konten an.
- Noch besser: Ganz das Bankensystem verlassen, und Edelmetall physisch lagern, auf keinen Fall „Papiergold“ wie ETFs erwerben. Auch das bieten wir kostengünstig an, wie auch die kostengünstige Lagerung in versicherten Zollfreilagern rund um den ganzen Erdball zum niedrigen Einheitspreis.
Das alles muß man zwingend anonym gestalten.
Dabei geht es nicht um Steuervermeidung. Denn es ist durchaus wahrscheinlich, daß es im Krisenfall zu Pressionen der Regierung auf ihre Staatsbürger kommt, Auslandswerte „heimzuholen“, etwa, um Gold zu konfiszieren gegen niedrige „Entschädigung“. Staatliche Repressionsdrohungen zwingen zur Geheimhaltung, das ist reiner Selbstschutz.
Es muß demnach eine sichere gesellschafts- oder stiftungsrechtliche Struktur im Ausland aufgebaut werden, die den Bürger vor dem Zugriff auf sein Vermögen schützt.
Wir bieten den „Schlüssel zum Notausgang“ an.
Krisenzeiten erfordern besondere Maßnahmen.
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