Der sichere Hafen

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Ricardo Martinelli hatte versprochen, wenn er Präsident würde, dann würde er Panamá zum besten Ort für Unternehmen in ganz Lateinamerika machen.

 

Martinelli wurde mit überwältigender Mehrheit zum Präsidenten Panamás gewählt. Er ist noch nicht einmal ein Jahr im Amt und gleichwohl ist die Umsetzung seines Versprechens bereits ersichtlich:

 

Seit 23. März hat Panamá bei der Agentur „Fitch Ratings“ den Investment Grade erreicht – Standard & Poor´s folgte am 26. Mai. Moody´s folgt wohl im Verlauf des Monats Juni.

 

Mitte Mai 2010 erregt der nordamerikanische „Latin Business Index“ Aufsehen, der Panamá an die Spitze setzt von insgesamt 19 Nationen Lateinamerikas mit der Auszeichnung „bestes Geschäftsklima für Unternehmen“. Es ist das erste Mal überhaupt, daß Chile die Spitzenposition verloren hat.

 

Zur Bewertung wurden 5 Kategorien herangezogen: 

  1. Die volkswirtschaftliche Lage gemessen am Wachstum des Bruttoinlandsproduktes der Jahre 2008 und 2009 und der entsprechenden Schätzung für das laufende Jahr wie das nachfolgende – alles in Relation zur Inflationsrate in dieser Zeit: Panamá behauptete Rang 2 innerhalb dieser Wertung.
  2. das betriebswirtschaftliche Umfeld wie Körperschaftssteuer, Zugang zu Finanzierungen, Dauer und Kosten einer Geschäftsgründung und wirtschaftliche Freiheit: Panamá rückte auf Platz 5 vor und verdrängte El Salvador.
  3. Globalisierung und Wettbewerbsfähigkeit (Löhne, Ausbildung, Gesundheitswesen, Sicherheit): Hier verdrängte Panamá den Nachbarn Costa Rica von Platz 1.
  4. Technologischer Stand (PC, Internet, Breitbandkabel, W-Lan, Verbreitung des Telefons): Panamá verdrängte Perú von Platz 4.
  5. politisches Umfeld (Freiheitsrechte, politische Stabilität, Zukunftsperspektiven, Unternehmenspolitik und Ausbreitung von Korruption): Panamá behauptete Platz 4. 

Panamá ist das einzige Land Lateinamerikas, das in keiner Kategorie schlechter platziert war als auf Rang 5.

Im Gesamtergebnis errang Panamá somit die Spitzenposition – auf den Weg zum „Singapur Lateinamerikas“.

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Wer entweder selbst und mit Familie nach Panamá übersiedelt oder nur mit seinem Vermögen oder einem Teil davon nach Panamá flüchtet, begibt sich nicht auf brüchiges Eis. Im Gegenteil, er flüchtet von einer in atemberaubendem Tempo zusammenschmelzenden Eisscholle auf sicheren Grund und Boden.  

  • Er kommt in ein wunderschönes Land mit nachvollziehbarem Haushaltsgebahren der Politik, in dem Fremdenfeindlichkeit noch nie bekannt war.
  • Er kommt in ein Land, in dem in riesengroßen Einkaufs Malls so gut wie alles zu erhalten ist – natürlich preiswert. Da wirkt sich indirekt die nach Hong Kong zweitgrößte Freihandelszone aus, die in Panamá beheimatet ist.
  • Er kommt in ein Land, in dem man noch immer günstig zur Eigennutzung Immobilieneigentum erwerben kann. Zum Beispiel in traumhafter Lage an der Karibik und gleichwohl nicht zu weit entfernt von der Hauptstadt.
  • Er kommt in ein Land mit einem stabilen Finanzsystem, in dem nie gezockt worden ist, und in dem die Banken über Kapitalreserven verfügen, die der „Konkurrenz“ in den vermeintlich entwickelten Ländern die Tränen in die Augen steigen läßt angesichts ihres eigenen Dilemmas.
  • Er kommt in ein weltoffenes Land, in dem man seine perfekt anonymisierende panamaische Stiftung auch nutzen kann, um ein Konto in Hong Kong einzurichten.
  • Er kommt in ein Land, in dem man mit der Gesellschaft eines anderen Landes ein Konto in Panamá eröffnen kann.
  • Er kommt in ein Land, das mit seinem asiatischen „Zwilling Singapur“ mittels eines Freihandelsabkommens verbunden ist; wer die sich daraus eröffnenden Möglichkeiten nicht erkennt, dem ist nicht mehr zu helfen.
  • Er kommt in ein Land, in dem das territoriale Besteuerungsrecht gilt was bedeutet, daß alle Einnahmen, die man im Ausland erzielt, auch dann unversteuert bleiben, wenn man sie nach Panamá transferiert.
  • Renditen der Banken werden in Panamá ohnehin nicht versteuert.
  • Sollte auch der Dollar zusammenbrechen, so verfügt Panamá parallel über den Balboa, der derzeit nur im Centbereich auftaucht. Das wirtschaftlich gesunde Panamá kann per Knopfdruck von Dollar auf Balboa umschalten, wenn das nötig werden sollte – nur dann natürlich. Sicherheitshalber läßt Panama bereits Münzen im Wert von 1, 2 und 5 Balboa prägen im hohen Millionenbereich.
  • Man kann von Panamá aus an allen Börsen der Welt traden.
  • Man kann von Panamá aus – dem Finanzzentrum Lateinamerikas – in aussichtsreiche Aktien und Zertifikate Lateinamerikas investieren, z.B. in solche aus Brasilien.
  • Man kann sich in Panamá beteiligen an sorgfältig ausgesuchten Immobilienprojekten.
  • Man kann sich beteiligen am staatlich geförderten „Social Housing“ Programm, das auch den unteren Einkommensklassen den Weg zum eigenen kleinen Häuschen eröffnet aufgrund eines intelligenten Zusammenwirkens der Regierung mit den Banken des Landes. Da sind aufgrund riesiger Nachfrage der einheimischen Bevölkerung so gut wie sicher 23% innerhalb von 18 Monaten oder teilweise in noch weniger Zeit zu erzielen – die Projektentwickler schaffen es gar nicht, die Nachfrage zu bedienen.
  • Man kann sich beteiligen an Aufforstungsprogrammen im Darién und konkret in Teakholzwaldungen. Weltmarktführer Myanmar (Burma/Birma) hat nur gefällt und nicht aufgeforstet und fällt demnächst völlig aus.
  • Man kann direkt von Panamá aus Edelmetall beziehen aus Dubai von der ältesten dortigen „Good Delivery Raffinerie“. Gold kann in Panamá zoll- und steuerfrei ein- und ausgeführt werden. Die sichere und versicherte Lagerung – sogar anonym, wenn alles richtig gemacht wird – ist problemlos.
  • Wer nicht als „Bettelstudent“ an den Pforten der Einwanderungsbehörde anklopft, bekommt ohne besondere Probleme ein Daueraufenthaltsrecht. Wenige Jahre danach kann auch die panamaische Staatsangehörigkeit beantragt werden (Wem das zu lange dauert, dem beschaffen wir innerhalb von ca. 1 Monat einen Paß eines südamerikanischen Landes, mit dem er sogar visafrei in die EU einreisen kann.). 

Es ist viel angenehmer, Gestalten wie Frau Merkel, Herrn Sarkozy und Herrn Trichet nur noch aus der Ferne betrachten zu müssen.

Und muß man sie weiter aus der Nähe betrachten, so ist es gleichwohl beruhigend zu wissen, daß man wesentliche Teile seines Vermögens vor dem Treiben dieser Herrschaften gesichert hat.

Außer samstags fliegt die KLM täglich direkt nach Panamá von Amsterdam aus.

Haben Sie Fragen? Können wir helfen?

 

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