Sind Bitcoin nicht hinreichend anonym?
Wer soll da was wissen? – Wer soll da Steuern verlangen können?
- Bitcoin sind deutlich anonymer als herkömmliches Geld auf Bankkonten. Dort wird alles kontrolliert und registriert, es gibt automatische Informationsauskünfte in viele Länder dieser Welt.
- Das Bitcoin System untersteht keiner Zentralbank dieser Welt, es werden keine Banken benötigt.
- Von Haus aus ist Bitcoin daher weit vertraulicher als die Nutzung herkömmlichen Geldes.
Aber gesetzlich gelten für Bitcoin exakt die selben steuerlichen Bestimmung wie für Geld.
Die Hochsteuerländer dieser Welt bemühen sich daher nach Kräften, so viel Auskünfte zu erhalten wie nur möglich. Und es gibt viele Möglichkeiten, von denen wir einige hier behandeln nach dem Motto:
Gefahr erkannt – Gefahr gebannt!
- Man sollte immer sein eigenes Bitcoin Wallet haben und das absichern, beispielsweise mit Tresor.
- Wenn man auf registrierungspflichtigen Plattformen Verfügungen mit Bitcoin getätigt hat, macht es Sinn, vor dem Transfer in sein Wallet einen Bitcoincleaner zu nutzen, der die Nachverfolgbarkeit unterbindet.
- Wer den Gegenwert von Bitcoin ganz oder teilweise wieder in herkömmlichem Geld benötigt, der sollte auch seine Bitcoin mit Offshorestrukturen vor Besteuerung schützen. Da im Tätigkeitsfeld von “Bitcoin & IT” weniger Formalitäten einzuhalten sind, können rund um Bitcoin die verschiedenen Offshorestrukturen weitaus kostengünstiger angeboten werden.
Also nicht warten, bis das “Kind in den Brunnen gefallen ist.”
Sich von Anfang an absichern heisst im Ergebnis viel Geld einsparen.
Wer das nicht glaubt, kann ja mal Herrn Uli Hoeness fragen. Der fühlte sich einst auch sehr sicher.