Die Menschen begreifen noch gar nicht, was soeben gerade geschieht. Fast jeder kann schnell zu Reichtum kommen – legal & steuerfrei.
Ist die Internetkanzlei nun komplett verrückt geworden?
Urteilen Sie selbst:
Es sind Pläne bekanntgeworden der renommierten Börse CME zur Schaffung eines geregelten Handelsplatzes für Krypto-Währungen. Die CME, weltgrößte Börse für Terminkontrakte, will Ende des Jahres auch für Bitcoin einen Future auflegen. Das führt zwingend dazu, dass Krypto-Währungen allgemein stärker anerkannt werden. Die CME begründete ihren Schritt am Dienstag mit einem gestiegenen Kunden-Interesse. Hört, hört!
LedgerX hatte bereits Anfang Oktober Bitcoin-Derivate auf den Markt gebracht und deutlich höhere Volumina als erwartet verzeichnet. Das weckte schlafende Hunde.
Worum geht es bei Futures konkret?
Futures sind gängige Börsenkontrakte, mit Hilfe derer sich Anleger gegen Preisveränderungen absichern können. Wer Futures kauft, kann sich einen bestimmten Preis eines Rohstoffs oder eines Produkts für eine spätere Belieferung sichern. Zumeist steht die finanzielle Absicherung bei den Käufern im Vordergrund, nicht die tatsächliche Belieferung mit einer Ware oder einer Finanzdienstleistung.
Die vorerwähnte Entscheidung der CME für die neuen Terminkontrakte dürfte davon beflügelt worden sein, dass der Rivale “Cboe Global Markets” – ebenfalls aus Chicago – Bitcoin Futures anbieten möchte. Cboe wartet auf die Genehmigung der Rohstoffaufsichtsbehörde CFTC.
Der Bitcoin-Terminkontrakt der CME hingegen soll auf dem täglich ermittelten Referenzkurs der Börse basieren (“CME CF Bitcoin Reference Rate”), für den große digitale Handelsplätzen wie Bitstamp, GDax, itBit und Kraken Preisdaten liefern.
Der Anbieter Gemini wählt nicht diesen Referenzwert, denn er hat eine Vereinbarung mit der “Cboe” geschlossen und setzt auf deren geplanten Variante der Bitcoin Futures.
„Als einer der größten regulierten Devisenhandelsplätze der Welt, ist die CME der logische Ort für dieses neue Vehikel, dass Investoren Transparenz, Preisfindung und Risikoübertragung bietet“,
so CME-Vorstandschef Terrence Duffy.
Durch Bitcoint-Terminkontrakte werde die Krypto-Währung auch für institutionelle Anleger interessant, denen sich derzeit wenig Anlagemöglichkeiten bieten, so Spencer Bogart, Marktexperte des Finanzinvestors “Blockchain Capital”. Eine der wenigen Alternativen sei der “Bitcoin Investment Trust”, der Bitcoins halte, aber für professionelle Anleger derzeit sehr teuer, im Ergebnis zu teuer, sei. Dieser Bitcoin Investment Trust offeriert bereits ein Angebot für Investoren, die Bitcoin-besicherte Wertpapiere suchen. Mit einem Aufschlag von mehr als 30% (!) über dem Nettoinventarwert ist der Handelswert aber extrem teuer. Der Trust, bekannt als GBTC, ist ein „physischer“ Fonds, er hält demnach „physisch“ Bitcoin im Wallet.
Die von der CME angestoßene neue Wertpapierklasse schafft nun demgegenüber die Basis für börsengehandelte Indexfonds, die auf den Preisen der Futures basieren, also
deutlich preiswerter und damit alltagstauglich
sind.
Vielen institutionellen Investoren ist es aufgrund von Vorschriften der Finanzaufsicht nicht gestattet, reale Bitcoins zu kaufen. Über indirekte Finanzprodukte (Derivate), die an regulierten Börsen gehandelt werden, wird ihnen der Zugang nun erleichtert. Und es wird zugegriffen werden!
Die Pferde scharren mit den Hufen
„Es gibt viel Interesse von Investoren, die selbst keine Bitcoins halten dürfen – sei es aus regulatorischen Gründen oder weil es schwierig und unheimlich ist“,
so Ari Paul, Mitgründer des Fonds “Blocktwoer Capital”. Seiner Meinung nach wird es jedoch noch sechs bis zwölf Monate dauern, bis ein Bitcoin-ETF von den Behörden grünes Licht erhält.
„Die Schwelle, einen ETF zu starten, ist höher als die, einen Future für ein beliebiges Produkt aufzulegen.”
Richtig! Aber nun ist bekannt, in welche Richtung der Zug abbraust. Es gibt kein Halten mehr.
Das Geschäft mit Cybergeld boomt derzeit ohnehin. Bitcoin ist das größte und bekannteste Cybergeld. Seit Jahresbeginn 2017 hat sich der Bitcoin-Wert versechsfacht, allein seit Mitte September verdoppelt.
Trotz Bitcoins rasantem Anstieg seit Jahresbeginn 2017 glauben viele Branchenanalysten, dass Bitcoin, nun geadelt durch die Umarmung der Kryptowährungen durch die Wall Street, in absehbarer Zukunft noch weiter und deutlich steigen wird. Der seit langer Zeit als “Bitcoin-Bulle” bekannte Max Keiser hatte erst kürzlich vorausgesagt, der Bitcoin Preis würde
“USD 10.000 in naher Zukunft”
erreichen.
Nach der bahnbrechenden Entscheidung der CME ist die Marke deutlich darüber anzusetzen.
Es werden nämlich nun gesetzliche Grundlagen geschaffen, um endlich auch die gewinngierigen Wall Street Investoren unterzubringen, die so schnell wie möglich in die neuen Märkte umziehen. Max Keiser folgert daraus:
„Es gibt keinen Gipfel.“
Der Himmel steht offen.
Laut der Branchenplattform Coinmarketcap stieg der Wert aller Krypto-Währungen zusammen inzwischen schon auf die Rekordsumme von USD 184 Milliarden. Das entspricht ungefähr dem summierten Börsenwert der beiden US-Großbanken Goldman Sachs und Morgan Stanley zusammen.
Das schöne an allem:
Die Regulierungen ermöglichen es dem ganz grossen Kapital in den Bitcoin einzusteigen. Es wird einsteigen
mit unabsehbaren Folgen für die Preisentwicklung.
Denn Bitcoin ist wie Gold ein knappes Gut. Seine Anzahl ist aufgrund seiner Programmierung auf 21 Millionen Stück begrenzt. Extrem viele Leute glauben jetzt fest an dieses System, investieren und hoffen mit Recht auf künftige Wertsteigerungen (oder zumindest realen Werterhalt).
Insoweit sind auffallende Parallelen zum Gold ersichtlich. In Gold wird allerdings nur zurückhaltend investiert.
Das ist beim Bitcoion anders. Bitcoin ist das neue und grenzenlose Geld. Alle wollen dabei sein, nun auch die Wallstreet die längst begriffen hat, dass der Dollar eine sterbende Währung ist – jedenfalls in ihrer Eigenschaft als Weltleitwährung. Durch den goldgedeckten Yuan, der ab 2018 die Finanzwelt auf den Kopf stellen wird, gerät der Dollar immer weiter in die Defensive.
Also rauf auf den neuen Zug! Aufgrund der Begrenzung der Anzahl der Bitcoin auf 21 Millionen Stück ist eine Preisexplosion nicht zu verhindern.
Und wir sind – in aller Diskretion – dabei.
Denn Bitcoin kann immer nur in den Grenzen staatlicher Hoheitsgebiete kontrolliert werden. Das ganz grosse Geld wird folgerichtig reguliert und kontrolliert und treibt den Preis – zu unserem Nutzen.
Denn wir normale Bürger können Bitcoin privat weiter kaufen und lagern ohne reguliert zu werden, ohne kontrolliert zu werden. Als “stille Geniesser” profitieren wir davon, wie uns Wallstreet & Co reich machen. Das geschieht sogar steuerfrei. Denn wenn wir Bitcoin nur halten und nicht damit arbeiten, kommen wir nach einem Jahr in den Genuss der Begrenzung der Spekulationsfrist, und die Gewinne sind steuerfrei.
Kombiniert man das Bitcoin Engagement noch mit – in diesem Fall kostengünstigen – Offshorekonstruktionen, steht man völlig auf der sicheren Seite.
Mitten in der Nullzinszeit schaffen wir wieder grosse neue Vermögenswerte und das Finanzamt kommt nicht ran.
“Es ist eine Lust zu leben!”
Ist die Internetkanzlei nun verrückt oder doch nicht?