Bitcoin – der Freiheit zuliebe!

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In Japan werden seit April 2017 digitale Währungen wie Bitcoin per Gesetz als ein Zahlungsmittel reguliert – so gut man Bitcoin halt überhaupt regulieren kann.

Solche Nachrichten sind aber bei weitem nicht ausreichend, die neue Begeisterung für Bitcoin zu erklären. Anleger kaufen nicht wegen der Nachrichten, sondern weil sie an der immer schnelleren Kurssteigerung partizipieren wollen.

Der Preis von Bitcoin hängt davon ab, welchen Wert ihm die Menschen in der Zukunft zumessen.

Die Digitalwährung dürfte eine grosse Zukunft haben. Im Wettkampf der Kryptowährungen – neben Bitcoin gibt es Hunderte andere wie z.B. Ethereum – hat der Klassiker die Nase vorn.

Wenn mehr Menschen die Vorteile der dezentralen Währung erkennen, wie etwa Transaktionen über den Globus in Sekunden ohne Mittler, wird auch der Bitcoin-Kurs steigen. Eine stetige Entwicklung würde sich in einer breiten Akzeptanz niederschlagen.

Wo der Preis des Bitcoin mehr oder minder sich einpendelt, also im Gleichgewicht liegen wird, kann niemand sagen. Das wird davon abhängen, wie sich der Bitcoin als sinnvolles Instrument wirklich etabliert.

Ein ganz wichtiger Vorteil des Bitcoin wird nie klar ausgesprochen – bzw. andersherum: Der Nachteil der anderen Formen des Geldtransfers wird nie klar herausgearbeitet.

Also stechen wir in das Wespennest, dafür sind wir schliesslich seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten bekannt und bei vielen verhasst:

Sämtliche Banken rund um den Globus sind zwingend Teile des Swift-Verbundes, sind im Ergebnis demnach gefesselt an den AIA (automatisierter Informationsaustausch, auch CRS genannt), wie an FATCA und werden laufend – beständig (!) – überwacht von den je nach Jurisdiktion zuständigen Kontrollinstanzen, in der Schweiz etwa von der FINMA, welche die Bankenlizenz kontrolliert.

Es gibt keine IBAN-SEPA-SWIFT Bank-Beziehung, die sich ausserhalb des Bankensystems befindet.

Das IBAN-SEPA-SWIFT Bankensystem kann man vergleichen mit Fischen in einem Aquarium. Wenn Du drinnen bist in diesem Aquarium, können alle, die vor dem Aquarium stehen, jede Schwimmbewegung, jeden Flossenschlag, sehen. Dieses System garantiert die totale Kontrolle.
Die IBAN-Nummer definiert die Bank und die Konto-Nummer des Bankkunden. Somit werden alle Überweisungen transparent.
Der AIA/CRS/FATCA Info-Austausch hat im Ergebnis einen einzigen globalen Banken-Club kreiert, welcher “hausintern” total transparent ist.

Das ist der

„echte“ Info-Austausch,

jenseits und hinausgehend über den Informationsaustausch auf Grundlage der OECD-Regelung, wo einmal im Jahr zum Stichtag zusätzlich Basisinformationen übersandt werden.

Wer sein Vermögen bei einer Bank verwaltet, die nicht am AIA teilnimmt, verhindert nur die Jahresmeldung, nicht aber den permanenten IBAN-SEPA-SWIFT-Informationsaustausch.

Eine anonymisierende Struktur wird nicht ersetzt durch die blosse Nichtteilnahme am AIA der vermögensverwaltenden Bank.

Wir dürfen auch nicht naiv sein und glauben, diese IBAN-SEPA-SWIFT Informationen würden nicht ausgewertet.

Sicher:

Der arme kleine Finanzbeamte etwa aus Würselen, wo früher einmal ein bärtiger Dorfschulze die Finanzen in Unordnung brachte, kann das vom Aufwand her nicht bewältigen. Der hat schon mit den AIA-Jahresinformationen genug zu tun. Hat dieser Finanzbeamte oder Steuerfahnder aber eine Person ganz konkret im Blick – es muss nur ein vager Verdacht sein – dann muss er im IBAN-SEPA-SWIFT-System nur den Namen eingeben und wird mit allen Daten überschwemmt von nur dieser einen einzigen Person.

Ausserdem steht zu erwarten, dass immer neue Informationsauswertungs-Systeme geschaffen werden für den modernen Staat der Totalüberwachung. Was Google, Amazon und Co. zur Gewinnung von Daten im Hinblick auf Produktvermarktung gelingt, wird auch gelingen im IBAN-SEPA-SWIFT-Überwachungssystem.

Darüber wird aber niemand berichten – unsere Presse schon gar nicht.

Fazit:

  • Wer im Banken-Aquarium schwimmt, wird fortlaufend überwacht.
  • Bitcoins sind draussen. Bitcoins schwimmen nicht in diesem Aquarium.

 

Das erklärt den eigentlich Erfolg von Bitcoins.

  1. Zum Ärger der Überwachungsmafia benötigt der Bitcoin kein Swift.
  2. Bitcoin nutzt das Blockchain-System.
  3. Geldtransfers sind wieder vertraulich möglich,
  4. Bitcoins sind wiedergewonnene Freiheit.

Das erklärt seine steigende Beliebtheit.

  • Klar, auch Bargeld ist draussen. Aber das wird nun Schritt für Schritt abgeschafft, die Nutzung wird bereits eingeschränkt und über irgendeine Grenze hinweg darf man nur noch Kleingeld mitnehmen.
  • Ausserhalb des Bankensystems gehaltenes Edelmetall ist ebenfalls draussen, speziell Gold, sofern es in Zollfreilagern gegen Lagerschein aufbewahrt wird und dieser übertragbar ist.
  • Auch ein spezielles Paymentsystem aus Dubai, im Rahmen dessen Edelmetalle statt Währungen hin und her geschoben werden, befindet sich ausserhalb des Aquariums der Dauerüberwachung.

 

Aber nichts ist so flexibel wie der Bitcoin.

Nutzen wir den Bitcoin – der Freiheit zuliebe!

Wie steige ich in Bitcoin ein?