Ausgangslage

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Auf dem Gipfel

Derzeit geht es deutschen Senioren so gut wie noch nie in der Geschichte. Die meisten Männer im alten Bundesgebiet erzielen gegenwärtig eine monatliche Rente von 1.200 Euro und mehr. Die Mehrheit der Männer Ostdeutschlands hat im Laufe ihres Berufslebens immerhin Ansprüche von 1.000 Euro pro Monat erworben.

Die durchschnittlichen Haushaltsbezüge der Senioren liegen jedoch tatsächlich noch wesentlich höher.

Zusatzeinkommen:

Etwa jeder Zweite hat im Rentenalter neben dem staatlichen Altersgeld zusätzliche Einkünfte.

  • Die einen besitzen Eigentumswohnungen,
  • die anderen bekommen Betriebsrenten oder Lebensversicherungen,
  • manche erhalten Zinsen aus Sparguthaben,
  • einige wenige gehen sogar im hohen Alter noch arbeiten.
Allerdings unterscheidet sich die Höhe der Zusatzeinkommen zwischen den alten und den neuen Bundesländern deutlich. Im Westen kommen immerhin durchschnittlich rund 400 Euro pro Rentner, im Osten über 100 Euro zur staatlichen Altersrente hinzu.

Zählt man alle Einkommensquellen zusammen, so kann ein verheiratetes Seniorenpaar in den alten Bundesländern im Alter über durchschnittlich knapp 2.000 Euro netto monatlich verfügen, in den neuen Bundesländern immerhin noch über 1.750 Euro.

Das ist so schlecht wahrlich nicht.