Foreign Exchange Spreads:
Wechselkurse auf dem Forex-Markt bezeichnet man als “bid/ask”-Kurse. Die Differenz zwischen dem Briefkurs (= ask) und dem Geldkurs (= bid) wird als Spread bezeichnet. EUR/USD = 1,4793/96 bedeutet zum Beispiel, daß der Verkaufspreis des Euro 1,4793 US-Dollar ist und daß der Kaufkurs 1,4796 US-Dollar beträgt. Wie man sieht beträgt in diesem Fall der Spread 3 Pips.

Hebel:
Mit dem Einschuß können die auf dem Forex-Markt tätigen Marktteilnehmer weit größere Beträge handeln als sie hinterlegt haben. So kann ein Investor beispielsweise mit einem Einschuß von 20:1 und einem eingesetzten Deposit von USD 10.000,00 Beträge von bis zu USD 200.000,00 handeln. Mit großvolumigem Trading können die Händler selbst kleinste Preisbewegungen nutzen.

Weder Provisionen noch Transaktionskosten:
Bei einer Währungstransaktion entstehen in der Regel neben dem bewerteten Spread (s. oben) keine Provisionen oder Transaktionskosten. Das ist ein großer Unterschied etwa zum Aktienmarkt, bei dem die Provisionen für Aktiengeschäfte von USD 8,00 bis 70,00 oder mehr reichen, und die zu dem bewerteten Spread noch hinzukommen.

Offene Informationen für jedermann:
Im Forex-Handel sind alle Informationen jedermann bekannt, was sicherstellt, daß alle Marktteilnehmer die marktbewegenden Neuigkeiten auch wirklich selbständig nutzen können, sobald sie von ihnen erfahren. Der Wettbewerbsvorteil professioneller Händler – etwa am Aktienmarkt – , nämlich der Zugang zu wichtigen Firmeninformationen (Gewinnprognosen und Pressemitteilungen, noch bevor diese der Öffentlichkeit bekanntgemacht worden sind) entfällt.