22. November 2010

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Seit Freitag landet die „Condor“ in Panamá

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Zunächst noch nur freitags landet am Vormittag nach einem Nachtflug von Frankfurt aus – 45 Minuten Zwischenlandung in Santo Domingo/Dominikanische Republik – der Airbus 320 der „Condor“ mit einer Kapazität von 270 Passagieren. Auf dem Rückweg gibt es keine Zwischenlandung. Die Anzahl der Flüge pro Woche wird noch gesteigert werden.

Der Chef der panamaischen Tourismusbehörde, Salo Shamah, begrüßt den Flug von Deutschland aus als wichtigen Beitrag, mehr deutsche Touristen ins Land zu bringen. Bis September dieses Jahres wurden 6.631 Deutsche registriert, die Panamá besuchten. Das waren 5% mehr als vor einem Jahr.

Auch wir begrüßen, daß Deutsche nun nach Amsterdam die Möglichkeit eines bequemen Fluges von Frankfurt/M aus haben. Man kommt nicht wie bei der KLM am späten Nachmittag an und gerät in die Rushhour der Hauptstadt, die Ankunft erfolgt vormittags. So gewinnen wir Zeit für unsere Kunden und können alle geschäftlichen Aktivitäten entspannt bereden, die dann immer ab Montag umgesetzt werden.

Informationsaustausch Abkommen USA – Panamá

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Frank de Lima, Vizeminister für Wirtschaft und Finanzen, bestätigte kursierende Gerüchte, daß es am 30. November zur Unterzeichnung eines Abkommens mit den USA kommen wird. Auch aus den USA wird das Datum inoffiziell bestätigt.

Demnach werden künftig Panamá und die USA steuerlich relevante Daten austauschen.

In Panamá wird davon ausgegangen, daß nach dem Abschluß dieses Vertrages in den USA auch das Freihandelsabkommen mit Panamá ratifiziert und in Kraft gesetzt wird. Paraphiert worden war dieser Vertrag bereits im Juni 2007.

Weltbank würdigt das beständige Wachstum von Panamá

Die Weltbank hob in einer aktuellen Stellungnahme das stabile Wachstum Panamás hervor, das selbst während der Wirtschaftskrise gehalten werden konnte.

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Im Zweijahreszeitraum 2008 und 2009 wuchs die Wirtschaft Panamás noch um 6,56%; da schrieben andere dicke rote Minuszahlen. Rückschläge mußte auch Panamá hinnehmen, denn 2006/2007 betrug das Wachstum 10,32%.

Erwähnung findet auch das Zusammenspiel der internationalen Finanzierungsinstitutionen, die zur Erweiterung des Kanals USD 2,3 Milliarden beisteuerten zum Gesamtinvestment von USD 5,2 Milliarden.

Samurai Zertifikate

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Nun werden sie tatsächlich ausgegeben, die ersten sog. „Samurai Zertifikate“ in Yen für den asiatischen und primär japanischen institutionellen Markt im Gegenwert von USD 500 Millionen. Der Investment Grade für Panamá, verliehen von allen drei großen Rating Agenturen, macht das möglich.

Die Zertikate können auch von der „Japan Bank for International Cooperation“ zu 95% besichert werden.

Mittels der Bonds schuldet Panamá um auf nun günstigere Konditionen und finanziert teilweise seinen „Investitionshaushalt“ des Jahres 2011.