20. Januar 2011

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Samurai-Bonds im Markt

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Nun ist es passiert.

Als drittes Land aus Lateinamerika hat Panamá am japanischen Markt und in Yen im Gegenwert von USD 500 Millionen panamaische Staatsschuldverschreibungen platziert. 

Kolumbien und Mexiko waren diesen Weg schon zuvor gegangen, die Kreditaufnahme zu diversifizieren.

An dem Zertifikat wirkten neben der Bank von Japan mit Daiwa Securities Capital Markets und Mitsubishi UFJ Morgan Stanley Securities.

Der Zinssatz beträgt 1,81% und steht institutionellen Investoren zur Verfügung. Die Nachfrage war doppelt so hoch wie das Angebot.

Wirtschaftswachstum laut Indesa

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Der Januar ist typischer Weise der Monat mit den vielen Jahresprognosen ebenso vieler Personen und Institute.

Die Wirtschaftsforscher der Indesa gehen im laufenden Jahr in Panamá von einem Wirtschaftswachstum aus von 5,9%.

Wachstumstreiber seien der Kanal, Tourismus, der Finanzsektor und die enormen Infrastruktur Projekte der Regierung.

Die Crème de la Crème der panamaischen Wirtschaftsweisen waren bei der Vorstellung der Indesa-Daten zugegen: Natürlich deren Chefanalyst Felipe Chapman, die Unternehmensleiter Pedro Heilbron und Ricardo Roux wie der Chef der Kanalverwaltung, Alberto Alemán Zubieta.

Aber es gab auch kritisches zu sagen anläßlich der Präsentation. Das Ausbildungsniveau sei noch immer einem Land wie Panamá nicht angemessen, man bräuchte nicht mehr und nicht weniger als eine „Bildungsrevolution“ („revolución educativa”). Es fehle schließlich nicht an Talenten. Das Ausbildungssystem sei schlicht von vorgestern.

Neue Viviendas seit zwei Jahren leer

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Der Bau von Eigenheimen für normal verdienende Panamaer boomt. Viviendas gehen weg wie „warmes Brot“.

In La Palma und Metetí im Darién jedoch stehen fertig gebaute Viviendas seit zwei Jahren leer. Noch nie sind sie bezogen worden.

Die alte Regierung von Martín Torrijos hatte beim Bau der Viviendas übersehen, daß man auch Strom und Trinkwasser benötigt. Beides fehlt. USD 1,6 Millionen hat man für den Bau der Viviendas ausgegeben.

Schon seit zwei Jahren schaffen es die Wasser- und Stromversorger nicht, die notwendigen Leistungen zu legen.

Benzinpreis bald wieder bei USD 4,00 ?

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Der Preis für die Gallone Benzin steigt mit den Rohölpreisen an den internationalen Märkten. 

Im Jahr 2008 waren wir bereits einmal bei einem Preis für die Gallone Benzin angekommen von USD 4,50. In diese Richtung bewegt sich der Preis auch aktuell wieder.