15. März 2011

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Weitere Kupferfunde in Panamá

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Trotz der Zurücknahme des neuen panamaischen Minengesetzes arbeitet die kanadische Weltfirma „Inmet“ weiter. Das betrifft vor allem die Forschung hinsichtlich der Ressourcen.

Jochen Tilk, Präsident von „Inmet Mining“, gibt nun weitere Funde bekannt. Man hat ein Gebiet entdeckt, dessen Kupfervorkommen die höchsten Konzentrationsgrad überhaupt hätten an Kupfer.

Man hätte den Ort „Balboa“ genannt – wie originell und außergewöhnlich.

„Inmet“ hatte im Jahr 2008 zu 100% „Cobre Panamá“ mit allen Rechten übernommen. Man ist entschlossen, auch dann die Kupfervorkommen auszubeuten, wenn es nicht zu der Gesetzesänderung kommt. Man werde auch auf der Grundlage des alten Gesetzes Nr. 8 aus dem Jahr 1963 Wege finden, zum Ziel zu kommen.

Man werde auch andere Formen der Finanzierung finden, wenn die zuletzt geplante Allianz mit einem koreanischen Staatsbetrieb nicht zustande käme, dessen Beteiligung durch das neue Gesetz gerade ermöglicht werden sollte.

Einzelheiten auf der Website von "Inmet" aspx HIER.

Panamás Banken alarmiert

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Viele panamaische Banken halten ihre Aktiva in den USA. Das ist historisch bedingt und kann eigentlich nichts mit bewußter intelligenter Entscheidung zu tun haben. Ebensogut könnte man sein Geld bei einer griechischen Bank anlegen. Es ist mithin ohnehin Zeit, daß die panamaischen Banken insoweit etwas nachdenklicher werden.

Nun ist in den USA ein Gesetzentwurf auf dem Weg, demzufolge Zinsen auf Einlagen von Ausländern bei US-Banken einer Besteuerung unterfallen sollen.

Natürlich schießen sich damit die USA selbst ins Knie. Das haben 25 Kongreßabgeordnete zumeist aus Florida begriffen, die am 2. März ein Schreiben an Obame gesandt haben, in dem sie auf die schwerwiegenden Konsequenzen einer derartigen Besteuerung hingewiesen haben. Es handle sich um einen Schlag gegen das US-Finanzsystem.

Natürlich ist das ein Hinweis darauf, wie panisch und kopflos in den USA zwischenzeitlich Finanzpolitik betrieben wird, nachdem die Welt sich immer mehr von den USA abwendet. Niemand will US-Staatsanleihen mehr haben, die Fed muß sie selbst ankaufen.

Das süßeste Früchtchen der Welt

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Nein, wir beginnen an dieser Stelle keine Erotik-Nachrichten.

Es geht schlicht um die Ananas aus Panamá.

Mit einem Indexwert von 15 bis 17 Grad ist die Ananas aus Panamá die süßeste der Welt.

Es handelt sich daher um das landwirtschaftliche Exportgut mit den größten Chancen auf den ausländischen Märkten. Man hofft auf stark steigende Absatzzahlen in Europa und Asien. In Europa stehen besonders Holland und Deutschland als Abnehmer bereit. Türkei, Rußland und Bulgarien sind starke Nachfrager und in Asien vor allem Japan.

Hauptanbaugebiete sind La Chorrera, die Provinzen Cocle und Chiriquí. In Bocas del Toro prüft man derzeit, auch noch auf den Zug aufzuspringen.

2010 hat man mit der Ananas im Ausland USD 30 Millionen umsetzen können.