15. April 2010

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Neuer PriceSmart

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Am Samstag eingeweiht, am Mittwoch öffneten sich die Pforten.

Der PriceSmart eröffnet in Panamá sein 4. Verkaufslokal, nunmehr in „Brisas del Golf“. Man hat 14 Millionen in das Projekt investiert.

Am ehesten läßt sich die US-amerikanische internationale Kette vergleichen mit den „Metro Einkaufszentren“. Man muß allerdings keine Gewerbe nachweisen, um dort rein zu dürfen. Eine jährlich zu zahlende Mitgliedskarte reicht, irgendwas um die USD 30,00. Wir nutzen die auch oft, der PriceSmart ist eine der durchaus zu empfehlenden Einkaufsmöglichkeiten in Panamá.

Martinelli wird unterzeichnen

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„Zwei Jahre sind viel“, sagte jüngst Präsident Martinelli zu der Gesetzesinitiative, nach denen die Blockierung des Straßenverkehrs bei Protestkundgebungen im Höchstmaß mit 2 Jahren Freiheitsentzug bestraft werden soll.

Nun hat der Entwurf das Parlament passiert – und der Präsident wird das mit seiner Unterschrift in Kraft setzen.

Man hätte die Rechtslage und die Verhältnismäßigkeit noch einmal geprüft. Wird der Straßenverkehr gewaltsam beeinträchtigt – und nur darum ginge es – so wären in den USA und vielen Staaten Europas sogar Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren möglich. Wer protestieren will, muß das nicht auf Verkehrsstraßen tun, es gäbe hinreichend Alternativen.

TACA Airlines seit Mittwoch

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Seit 14. April verbindet die TACA Airlines Panamá mit Medellín. Verbindungen werden aber auch geschaffen zwischen Panamá und San José (Costa Rica) sowie nach El Salvador.

Restauration des Casco Viejo

Dringend restaurationsbedürftig ist die historische Altstadt von Panamá City. Es tut sich auch viel. Außerdem wird die Cinta Costera ausgeweitet bis zum Casco Viejo und soll zur Straße nach Amador sich schlußendlich erstrecken. Auch soll künftig eine Straßenbahn ins Casco Viejo führen. Da existiert viel städtebaulicher Planungsbedarf.

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Nun sprach Martinelli am Freitag unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Cartagena im Rahmen der Einweihung der Immobilienmesse „Expovivienda“ (endete am Sonntag) genau zu diesem Thema. Er stellte das, daß das „Casco Antiguo de Cartagena“ – ebenso wie San Juan in Puerto Rico – viele Ähnlichkeiten aufwiese und vieles dort gut gelöst werden konnte. Deshalb wolle er mit den Architekten, die dort ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt hätten, einen Vertrag abschließen.

Konkret geht es um Rafael Tono, der auch schon in den 90er Jahren in Panamá gewirkt hat, bestätigt María Eugenia Herrera, Direktorin des „Instituto Nacional de Cultura“.

Klar, daß in Panamá sofort Neid und Mißgunst aufkommt. Der Präsident der „Icomos Panamá“, Sebastián Paniza, erklärt, die Städte seien nicht vergleichbar, man könne alles auch selbst und brauche keine Hilfe von außerhalb.

Wer durch das Casco Viejo geht, wird Herrn Paniza wohl eher nicht zustimmen.

Freihandel mit Kanada

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Am 14. Mai fliegt Handels- und Industrieminister Roberto Henríquez nach Panamá und wird dort zusammen mit seinem Amtskollegen Peter Van Loanden ausgehandelten Freihandelsvertrag zwischen beiden Ländern unterzeichnen.