14. Juni 2011

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Zahl der Computer verdreifacht

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Im Jahr 2000 gab es in Panamá nur 59.758 Wohnungen oder Häuser, die über zumindest einen Computer verfügten. Diese Zahl ist bis zum Jahr 2010 gestiegen auf 255.102, wie das Ergebnis der Volksbefragung aus dem Vorjahr ergeben hat. In drei von zehn Haushalten gibt es demnach zumindest einen Computer.

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72% aller Computer sind am Internet angeschlossen.

Zwischen 2010 und 2014 sollen in Panamá 220 neue öffentliche frei und kostenlos zugängige drahtlose Internetknotenpunkte (Infoplazas) am Netz sein. Einige existieren bereits (s. Graphik). Diese befinden sich zumeist bei Schulen, Verwaltungseinrichtungen, Bibliotheken, Kommunikationszentren, Museen und Krankenhäusern – aber auch bei öffentlichen Parkanlagen.

Kanal Erweiterung und Hafen-Immobilien in den USA

Die amerikanische Consulting Firma „Jones Lang LaSalle“ hat analysiert, inwieweit die Erweiterung de Kanals von Panamá, die 2014 abgeschlossen sein wird, Auswirkungen auf Immobilienentscheidungen haben wird. 

Die starke Fluktuation der Treibstoffpreise wirken sich auf die Seefahrt insoweit negativ aus, als man nicht flexibel genug beim Tanken ist auf „hoher See“. Das wird dazu führen, daß Häfen immer mehr über besonders große Tanklager an Treibstoff verfügen müssen. Panamá selbst investiert insoweit bereits, die USA sollten nachziehen, meinen die Analysten.

Der steigende Konkurrenzkampf der Häfen untereinander, die großen Schiffe der „Post und New Panamax Vessels“ abfertigen zu können, wird die Immobilienpreise um die Seehäfen herum ansteigen lassen.

Die Schiffahrts-Linien werden die Wahl der Häfen diversifizieren. Sie bekommen mehr Möglichkeiten, die Lieferketten zu variieren nach der Öffnung des Kanals für die großen Pötte. Verstärkte Konkurrenz unter den Häfen führt zu verstärkten Investitionen.

Martinelli kritisiert Grundbuchamt

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Das Grundbuchamt unter seinem Direktor Luis Barría – Registro Público – arbeite zu langsam, kritisierte Präsident Martinelli.

Es könnne nicht sein, daß hunderte von Panamaern ewig auf ihre Grundbuchtitel warten müßten.

Während das staatliche Katasteramt „Autoridad Nacional de Tierras“ (Anati) seinen Arbeitsrhythmus habe deutlich steigern können, sei das beim Registro Público nicht der Fall. „Der Kopf können nicht an einer Stelle sein, und der Fuß an einer völlig anderen“. 

Martinelli fordert Luis Barría zu einer deutlich erhöhten „Schlagzahl“ auf.