12. Dezember 2008

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Mexiko und Panamá

Panamá ist nach Guatemala für Mexiko in Mittelamerika das zweitwichtigste Land für Investitionen. Die mexikanischen Investitionen belaufen sich nunmehr auf um die 1,602 Milliarden Dollar.

Unglaublich aber wahr: Das kleine Panamá investiert in Mexiko auch recht anständig. Panamaische Investitionen in Mexiko belaufen sich auf 611 Millionen Dollar.

Es werden doch nicht etwa mexikanische Investoren sein, die lediglich panamaische Gesellschaften und Banken nutzen? Honi soit qui mal y pense.

Kassensturz

Die Buchprüfungsgesellschaften sind noch immer am arbeiten.

Man möchte endlich mal wissen, was eigentlich konkret die Mautgebühren am Corredor Sur wie am Corredor Norte die vergangenen Jahre eingebracht haben.

Es fehlen die geprüften Zahlen seit dem Jahr 1996!

Weihnachtsgeschenk

Aus dem Energieministerium ist zu hören, daß auf der Grundlage der derzeitigen Entwicklung an den internationalen Rohölmärkten kommende Woche abermals mit einem Nachgeben der Benzinpreise gerechnet werden kann. Man geht aus von ca. 20 Cents.

Die Gallone würde dann wieder unter 2 Dollar kosten.

Im November rückläufig

Die Novemberzahlen kamen jetzt sehr schnell.

Im November dieses Jahres wurden weniger Auto verkauft als im November 2007, da wurden noch 4.095 Einheiten verkauft. Dieses Jahr waren das 2.931, also 28,42% weniger.

Von Januar bis November des laufenden Jahres wurden 40.369 Autos verkauft, im Vorjahr waren das 37.795. Auf das Jahr bezogen gibt es noch ein Wachstum von 6,8%. Das Gesamtjahreswachstum wird etwa darunter liegen, denn auch für den Dezember muß mit einem Rückgang gerechnet werden.

Weihnachtsumzug in Chiriquí

Am Sonntag, den 21. Dezember, findet er statt in David, der traditionelle Weihnachtsumzug.

25 allegorische Wagen werden durch die Stadt ziehen unter dem Motto „Navidad,la Salvación nos ha Nacido". Man muß nicht gläubig sein, um das Volksfest genießen zu können. Man darf sich auch nicht daran stören, daß Jesus nicht im Winter geboren sein könnte, sondern am 17. Juni des Jahres 2 vor Christus:

„Astronomie ist eine exakte Wissenschaft. Wir können genau einzeichnen, wo die Planeten waren“, so Astronom Dave Reneke, ehemaliger leitender Dozent am Port Macquarie Observatory in Wales (Australien) zum „Daily Telegraph“. Ausgangspunkt seiner Nachforschungen war das Matthäus-Evangelium. Die erstaunliche Entdeckung: „Venus und Jupiter rückten im Jahr 2 vor Christus sehr eng zusammen“, so Reneke. Diese Annäherung habe wie ein gemeinsamer und außergewöhnlich heller Stern ausgesehen, der den Weisen aufgefallen sein könnte.

Gleichwohl wird der Weihnachtsumzug in David auch künftig im Dezember und nicht im Juni stattfinden.