12. / 13. Juni 2010

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Panamá Pacifico – Howard

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Das künftige panamaische Wirtschafts- Logistik- und Immobilienzentrum „Panamá Pacifico“ auf dem Gelände des alten US-Flieger Geländes von Howard hat bislang schon 58 Unternehmen angezogen, die dort residieren werden. Nach derzeitigen Schätzungen wird das zu 2.271 Angestellten führen.

Eine der letzten Weltfirmen, die sich für Panamá Pacifico mit seinen zahlreichen Vergünstigungen – Steuern, Arbeitserlaubnis, Daueraufenthaltsrecht – entschieden haben ist der Bekleidungshersteller „VF Corporation“, zu dem Marken gehören wie „Lee“, „Wrangler“ und „Nautica“. Derzeit sind weitere Verhandlungen im Gange, die Zahl erhöht sich beständig.

Das meldete der Entwickler, das britische Unternehmen „London & Regional“ (L&R). Bis Ende 2010 wird man etwa USD 154 Millionen in das Milliardenprojekt investiert haben. International Business Park

Costa Arriba: Aufbereitungsanlage für Trinkwasser

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Eine Region erwacht.

Es erscheint kaum noch zweifelhaft, daß die Costa Arriba und nicht zuletzt die Region um das „Unesco-Weltkulturerbe“ Portobelo eine aufregende Entwicklung vor sich hat. Panamá  entdeckt seine karibische Küste. Der Charm der Karibik wird für die eher langweilige Pazifikküste zu einer Herausforderung. Da wächst gleichzeitig ein Tourismusgebiet, das Europäer sehr reizen wird.

Noch fehlt es an Infrastruktur, die Grundstückspreise sind günstig. Aber wenn sich in Panamá was entwickelt, dann geht das explosionsartig. Die Autopista von der Hauptstadt bis zur Küstenstraße der Costa Arriba ist fertig, die Fahrzeit von der Hauptstadt dort hin ist nicht mehr länger las bis zur Playa Blanca am Pazifik. Fährt man lieber in Richtung „Betonburg“ oder in Richtung Karibik?

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Demnächst wird das noch verschlafene Portobelo über einen großen Supermarkt einer der großen Ketten verfügen. Strom gibt es ohnehin. Wasser auch, aber verbesserungswürdig. Und auch das geschieht nun. 

Eine nagelneue Trinkwasseraufbereitungsanlage entsteht. Ein Jahr lang war der Baufortschritt eingefroren, nun geht es richtig vorwärts. Das ausführende Unternehmer wurde gewechselt. Quirós García S.A. wird alles errichten mit weniger Energiebedarf.

Mitte 2011 wird das Projekt in Betrieb gehen. Bis dahin sind auch Infrastrukturarbeiten abgeschlossen bei dem ersten Projekt dort, das umweltfreundlich in die Landschaft eingepaßt wird – an der geschützten Bucht direkt gegenüber der Isla Grande.

Man kann den Einstieg in die Entwicklung von Panamás Karibikküste auch verschlafen. Da tut sich was.

4 Lizenzen erteilt für Wasserkraftwerke

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17 Megawatt werden zusätzlich generiert durch vier Lizenzen, die jetzt für Wasserkraftwerke erteilt worden sind.

Hidro Piedra S.A. darf “Cuchilla” betreiben für USD 730.814,00; Porto Power Inc. bekommt “Chiriquí” für USD 168.000,00; Empresa Nacional de Energía S.A. darf das Projekt “La Herradura” vorantreiben gegen Zahlung von USD 18.120,00 und AHB S.A. dasjenige von “Guayabito” für USD 10.150,00.