09. Juni 2010

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Neues Kongreßzentrum

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Im Jahr 2013 soll Panamás neues Kongreßzentrum fertiggestellt sein. Das „Centro de Convenciones“ in Atlapa wird ersetzt. Das neue Zentrum entsteht in Barraza.

Die Ausschreibung wird vorbereitet.

Alberto Motta Highway

Von Panamá in Richtung Colón ist die neue Autopista fertig bis zum „Rey“ Supermarkt, an dem man rechts abbiegt zur Costa Arriba und in Richtung Portobelo.

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In Richtung Colón geht es ab dort dann zweispurig weiter – bisher.

Das brasilianische Tiefbauunternehmen „Norberto Odebrecht“ nimmt jetzt das letzte Teilstück von 14 km bis „4 Altos“ ins Visier, das nun ebenfalls vier Fahrspuren erhalten wird. Die Kosten betragen USD 218 Millionen.

Bei den Bauarbeiten sollen so wenig Staus wie möglich verursacht werden. Der Name der Autopista steht schon fest: „Alberto Motta“.

Das Kataster von Punta Paitilla

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Seit 40 Jahren hat es am Kataster von Punta Paitilla keinerlei Aktualisierungen des Wertes gegeben. Das soll sich nun ändern.

Die Eigentümer von Immobilien in Paitilla zahlen Grundsteuern auf der Basis veralteter Werte. Das kommt der Staatskasse teuer zu stehen.

Das Wirtschafts- und Finanzministerium plant nun eine Ausschreibung an private Firmen, die tatsächlichen Werte zu ermitteln. 10 Firmen sollen interessiert sein, die etwa 12.000 Grundstücke neu zu bewerten.

Freihandelszone über den Berg

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In der Freihandelszone von Colón – der zeitgrößten der Welt – wird wieder richtig Umsatz gemacht.

Der Geschäftsführer der „Zona Libre de Colón“ (ZLC), Leopoldo Benedetti, gab bekannt, daß die Umsätze im April dieses Jahres diejenigen des Aprils 2009 um 17% überstiegen haben. Im Mai waren das dann auch 15,2% mehr als im Vorjahr.

Seit Jahresbeginn und bis April sind in der ZLC knapp 5,5 Milliarden Dollar umgesetzt worden. Das waren 3,2% mehr als im Vorjahr was wiederum zeigt, daß die Monate Januar bis März noch nicht so toll waren.

Im April lagen die Importe 25% über dem Vorjahresergebnis, die Reexporte 8,5%. Die ZLC nimmt also wieder richtig Fahrt auf.

Schulbusimportverbot aufgehoben

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Im Juli 2008 war der Import von Schulbussen verboten worden. Es handelt sich um den Bustyp, der auch als „Diablos Rojos“ für den öffentlichen Nahverkehr eingesetzt worden war.

Dieses Importverbot ist nun aufgehoben worden.

Das Metro Bus System ist noch nicht einsatzbereit, es bedurfte einer Übergangsgenehmigung, um den Personentransportverkehr aufrechtzuerhalten.

Jeder importierte Bus soll am Zoll aber peinlich auf Sicherheitsmängel untersucht werden.

Da wird doch am Ende nicht nur ein Foto gemacht werden?