02. Februar 2010

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Deutschsprachige Nachrichten aus Panamá

Doppelbesteuerungsabkommen mit Spanien?

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Die Finanzminister Spanien und Panamás – Carlos Ocaña und Alberto Vallarino – haben vereinbart, daß die beiden Länder im April Verhandlungen aufnehmen mit dem Ziel, ein wechselseitiges Doppelbesteuerungsabkommen abzuschließen.

Derartige Abkommen haben immer zwei Seiten und sind genau zu analysieren, wenn sie denn vorliegen. Einerseits lassen sich mit derartigen Abkommen für Unternehmen in Europa, die ihren Sitz dort weiter haben, erhebliche steuerliche Vorteile erreichen. Andererseits sind die Schattenseiten in Sachen Diskretion zu beachten.

Lösungen aber gibt es immer. Man kann auch mit der panamaischen Kapitalgesellschaft oder Stiftung ein Konto in Hong Kong eröffnen. Man muß nur wissen, wie das geht.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, daß zwischen Panamá und Singapur ein Freihandelsabkommen besteht.

Panamaische Anwälte wissen von internationalen Gestaltungsmöglichkeiten zumeist nicht viel.

Hunger auf dem Flughafen

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Mehr als 4,5 Millionen Passagiere fertigt der internationale Flughafen von Tocumen im Jahr ab. Wenn einem während der Wartezeit aber der Hunger befällt, gibt es nicht viele Angebote.

Das soll sich ändern bis Ende des Jahres. Vor Ende Februar will der Geschäftsdirektor Juan Carlos Pino von Tocumen bekannt geben, was sich konkret ändern wird. Im 3. Stockwerk soll eine „Freßmeile“ eingerichtet werden. Es wird zu einer Ausschreibung kommen hinsichtlich der Nutzung eines vorgesehenen Areal von 1.400 Quadratmetern. Die Restaurants sollen der Internationalität der Flugpassagiere Rechnung tragen. 

So lange keine Hunde für chinesische Gäste angeboten werden …

Neuwagenverkauf eingebrochen

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Im abgelaufenen Jahr waren in Panamá 31.980 Neufahrzeuge verkauft worden. Das bedeutete einen Einbruch im Vergleich zum Vorjahr von 26%.

Den Dreijahresdurchschnitt von 31.083 Fahrzeugen hätte man allerdings übertroffen. Der Vergleich mit 2008 ist auch problematisch. 2008 war hinsichtlich des Verkaufs von Autos ein „Ausrutscher nach oben“ gewesen, derartige Ergebnisse kann ein Land mit nur 3,2 Millionen Einwohner nicht beständig wiederholen.

Und die Indios nutzen eher ein Kanu zur Fortbewegung. 

Subventionen

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USD 645,3 Millionen wird die Regierung im laufenden Jahr an Subventionen ausgeben.

Subventioniert zum Vorteil Bedürftiger werden Strom, Gas, bestimmte diverse Interessen und Sozialprogramme. 

Die Subventionierung des Jahres 2010 sind um USD 87,1 Millionen höher als im Jahr zuvor. Dazu trägt die neue Mindestrente bei und die Gutschrioft von USD 20,00 für jeden Schüler.

Energie sparen

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Die Regierung unternimmt viele Anstrengungen, Energie einzusparen. So wurden jüngst die Bürozeiten staatlicher Institutionen umgestaltet mit diesem Ziel.

Aber was nutzt das alles, wenn andererseits Energie verschwendet wird?

So brennen tagsüber an diversen Orten die Straßenlaternen. Und as in unmittelbarer Näge des Präsidentenpalastes Palacio de las Garzas. Auch gleich dort in der Nähe ist das zu beobachten, auf dem Platz Santa Ana.